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Rodel-WM 2017: Wendl und Arlt siegen im Sprint - Geisenberger "angefressen"


BSD-Sprinterinnen enttäuschen
Rodel-Duo Wendl/Arlt holt WM-Titel im Sprint

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 27.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Tobias Wendl und Tobias Arlt triumphieren abermals bei der Rodel-WM. (Archivfoto)Vergrößern des BildesTobias Wendl und Tobias Arlt triumphieren abermals bei der Rodel-WM. (Archivfoto) (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Freud und Leid bei der Rodel-WM: Während die deutschen Frauen und auch Felix Loch zum Auftakt in Igls enttäuscht haben, sind Tobias Wendl/Tobias Arlt gerade rechtzeitig in Form gekommen. Die Olympiasieger gewannen bei den Doppelsitzern den Sprint vor den Österreichern Peter Penz/Georg Fischler.

Toni Eggert/Sascha Benecken mussten sich nach den bislang so herausragenden Leistungen in dieser Saison mit Rang drei begnügen. Robin Geueke/David Gamm holten den fünften Platz.

Felix Loch verpasst Sprint-Titel

Loch verpasste die Titelverteidigung im Sprint klar. Beim Sieg von Lokalmatador Wolfgang Kindl musste sich der Olympiasieger mit Rang zehn zufrieden geben und wartet damit in diesem Winter weiter auf seine zweite Podestplatzierung.

Silber sicherte sich der Russe Roman Repilow vor Dominik Fischnaller aus Italien. Johannes Ludwig, der zwischenzeitlich auf Bestzeit-Kurs war, stürzte im letzten Bahnabschnitt und vergab somit eine Medaille, er wurde Letzter. Andi Langenhan belegte als bester Deutscher Rang sechs.

Tatjana Hüfner wird Dritte

Die Rodlerinnen des deutschen Bob- und Schlittenverbands (BSD) verpassten dagegen den Sieg im Sprintwettbewerb. Tatjana Hüfner wurde als beste Deutsche Dritte, nur eine Hundertstelsekunde trennte sie von Siegerin Erin Hamlin aus den USA.

Titelverteidigerin Martina Kocher (+0,009) aus der Schweiz belegte den zweiten Platz. Natalie Geisenberger (+0,265) enttäuschte dagegen völlig. Die Olympiasiegerin wurde nach verpatztem Start nur 15. und damit Letzte.

Geisenberger schweigt - "Sie ist angefressen"

Überraschend war vor allem das Abschneiden der deutschen Frauen. "Auf dieser kurzen Strecke darf man gerade im Sprint nicht die geringsten Fehler machen", sagte Bundestrainer Norbert Loch: "Es hat sich gezeigt, dass eigentlich alle unsere Frauen mit Ausnahme von Tatjana Hüfner nicht ganz sauber gefahren sind. Das ist ein Fingerzeig. Sie wissen jetzt, dass sie für die klassischen Rennen noch nachlegen müssen."

Geisenberger gab nach dem Lauf indes keine Interviews. "Sie ist angefressen", sagte Loch, "aber sie muss das abschütteln und sich auf morgen vorbereiten. So ein Fehler passiert jedem mal." Dajana Eitberger (+0,017) belegte den fünften Platz. Junioren-Weltmeisterin Julia Taubitz (+0,078), die in der Qualifikation überraschend Bestzeit gefahren war, musste sich mit Position 12 zufrieden geben.

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