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Ski-WM: Schweizerin Gut-Behrami gewinnt Super-G – "Gewaltsfahrt" von Shiffrin


Ski-WM in Italien
Schweizerin gewinnt Super-G – trotz "Gewaltsfahrt" von Shiffrin

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

11.02.2021Lesedauer: 2 Min.
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Lara Gut-Behrami: Die Schweizerin zeigte eine Top-Leistung, besser als Mikaela Shiffrin.Vergrößern des Bildes
Lara Gut-Behrami: Die Schweizerin zeigte eine Top-Leistung, besser als Mikaela Shiffrin. (Quelle: Oryka HAIST/imago-images-bilder)

Bei der Ski-WM in Cortina d'Ampezzo stand am Donnerstag der Super-G der Damen auf dem Programm. Die US-Amerikanerin Shiffrin lieferte ab – doch die Schweizerin Gut-Behrami war noch besser.

Bei strahlendem Sonnenschein startete am Donnerstag der Super-G der Damen bei der Ski-WM in Cortina d'Ampezzo in Italien. Siegerin wurde die Schweizerin Lara Gut-Behrami vor ihrer Teamkollegin Corinne Suter (+0.34) und der US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin (+0.47).

Neureuther über Shiffrin: "Eine Gewaltsfahrt"

Gleich zu Beginn zeigte die Drittplatzierte Mikaela Shiffrin, was sie kann. Früh sah es gut aus, sie hatte eine Sekunde Vorsprung auf die bis dahin Führende, die Österreicherin Tamara Tippler.

"Es war eine Gewaltsfahrt von ihr", sagte Felix Neureuther in der "ARD" über Shiffrin. Doch im letzten Abschnitt machte sie laut Neureuther einen "Riesenfehler". Sie kam zwar noch als Erste ins Ziel (1:04.89), allerdings schrumpfe ihr Vorsprung auf nur 0.40 Sekunden.

Schweizerin mit "perfektem" Rennen

Für Shiffrin war es der erste Super-G in diesem Jahr. Shiffrin sagte danach in der ARD: "Ich bin zufrieden mit meinem Skifahren heute. Es war genau, wie ich es mir vorgenommen hatte, auch wenn ich ein, zwei Sachen nicht perfekt erwischt habe. Ich habe versucht, das Beste rauszuholen. Es ist sehr schön hier mit einem dritten Platz rauszugehen."

Die Schweizerin Corinne Suter holte die Zeit der Amerikanerin danach ein, übernahm den ersten Platz (1:25.85).

Kurze Zeit später holte sich ihre Teamkollegin Lara Gut-Behrami (1:25.51) mit einer guten Fahrt die Bestzeit und führte damit das Feld an. "Sie hat es perfekt gemacht", sagte TX-Experte Neureuther in der "ARD".

DSV-Starterin Weidle patzt

Auch die Slowakin Petra Vlhová, die sich in der Vergangenheit schon oft mit Shiffrin duelliert hat, schaffte es nicht unter die besten Drei. Sie kam mit 0.90 Sekunden Rückstand auf Gut-Behrami als Neunte im Ziel an.

Als 29. ging die Deutsche Kira Weidle auf die Strecke, sie patzte bereits im ersten Abschnitt der Strecke. Neureuther daraufhin: "So etwas darf einfach nicht passieren, jetzt ist es vorbei." Sie kam als 19. (+1.93) im Ziel an.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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