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Tom Hilde stürzt: Norwegens Skispringer bricht sich achten Rückenwirbel


Skispringen - Vierschanzentournee
Hildes schwerer Sturz führt zu Wirbelbruch und Saisonende

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 05.04.2012Lesedauer: 1 Min.
Tom Hilde stürzt im zweiten Durchgang des Tournee-Auftaktspringens in Oberstdorf schwer.Vergrößern des BildesTom Hilde stürzt im zweiten Durchgang des Tournee-Auftaktspringens in Oberstdorf schwer. (Quelle: dpa-bilder)
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Als Tom Hilde auf einem Schlitten gebettet aus dem Oberstdorfer Zielraum gefahren wurde, winkte er. Der Norweger wollte signalisieren, dass er okay sei. Am Tag drauf ist klar, dass der 24-Jährige an der 60. Vierschanzentournee nicht mehr teilnehmen wird - und an keinem Skispringen der Saison mehr. Hilde brach sich bei seinem schweren Sturz den achten Wirbel der Wirbelsäule und verbrachte die Nacht in einem Krankenhaus in Immenstadt.

In der Klinik soll der vierfache Vize-Weltmeister weiter untersucht werden. Eine Operation ist derzeit nicht geplant. "Ich habe gerade mit einem Spezialisten gesprochen. Er war positiv", twitterte Hilde. Als Zehntplatzierter des ersten Durchgangs war der Sieger der Qualifikation bei seiner Landung bei 131,5 Metern im dichten Schnee der linke Ski weggelaufen. Hilde rutschte einige Meter auf seinem Gesicht und zog sich darin zahlreiche Schürfwunden zu. Verletzungen des Nervensystems wurden bislang nicht diagnostiziert.

Zwischen Schock und Zuversicht

"Vielleicht kann er am Samstag schon wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden", sagte der norwegische Sportdirektor Clas Brede Braathen bei einer Pressekonferenz in Garmisch-Partenkirchen: "Tom ist einer der stärksten Kämpfer, den wir im Team haben, deswegen wird es so schnell zurückkommen, wie das für ihn möglich ist." Trotz dessen steht das Team unter Schock: "Das ist das Schlimmste, was passieren konnte", sagte sein Nationaltrainer Alexander Stöckl, der aus Österreich stammt.

Hilde lag vor dem Start der Tournee auf Rang vierzehn im Gesamt-Weltcup. In Kuusamo (Achter) und in Engelberg (Sechster) schaffte es der dreimalige Weltcupsieger in der laufenden Saison bereits in die Top Ten.

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