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Vierschanzentournee: Skisprung-Legenden fordern mehr Preisgeld


Tourneesieger bekommt 17.000 Euro
Deutsche Skisprung-Legenden fordern mehr Preisgeld

Von t-online, gh

03.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Arbeiteten bei der Vierschanzentournee 2016/17 als TV-Experten: Sven Hannawald (l.) und Martin Schmitt.Vergrößern des BildesArbeiteten bei der Vierschanzentournee 2016/17 als TV-Experten: Sven Hannawald (l.) und Martin Schmitt. (Quelle: Oryk HAIST/imago-images-bilder)
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Von den Prämien eines Fußball-Profis können Skispringer nur träumen. Jetzt setzen sich Hannawald und Schmitt für eine bessere Gewinnbeteiligung bei der Vierschanzentournee ein.

Halbzeit bei der Vierschanzentournee: Richard Freitag liegt nach zwei von vier Springen hinter Kamil Stoch auf dem zweiten Platz. Zwar hat der DSV-Adler noch Chancen auf den Gesamtsieg, hat vor der Qualifikation in Innsbruck (14 Uhr/ZDF und Liveticker bei t-online.de) aber schon 11,8 Punkte Rückstand auf den Polen.

Ob die Qualifikation stattfinden kann, steht noch nicht fest. In Innsbruck wurden für den Nachmittag Orkanböen vorhergesagt.

Sollte Freitag tatsächlich noch zum Gesamtsieg fliegen, winken ihm 20.000 Franken (17.000 Euro) Preisgeld. Viel zu wenig, finden die beiden deutschen Skisprung-Legenden Sven Hannawald und Martin Schmitt.

"Es wird so viel Geld umgesetzt"

"Die Prämie von 20.000 Schweizer Franken für den Gesamtsieg bei der Tournee finde ich absolut unangemessen. Der Stellenwert ist so groß, es wird so viel Geld umgesetzt, da ist es äußerst dürftig, was am Ende beim Sieger übrig bleibt. Der Tourneesieger sollte deutlich mehr partizipieren“, sagt der viermalige Weltmeister Martin Schmitt gegenüber "Sport Bild".

Sven Hannawald, Sieger der Vierschanzentournee 2001/2002, pflichtet Schmitt bei: "Das Preisgeld sollte höher sein. Die Tournee ist das Größte, was es gibt im Wintersport. Das sollte sich auch im Preisgeld widerspiegeln.“

Zum Vergleich: Sollte die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland ihren Titel erfolgreich verteidigen, erhält jeder Spieler eine Prämie von 350.000 Euro.

Quellen und weiterführende Informationen:
- Bericht der "Sport Bild"
- Homepage der Vierschanzentournee
- Eigene Recherchen

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