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Vierschanzentournee | Quali in Bischofshofen: Karl Geiger bester Deutscher


Qualifikation Bischofshofen
Geiger bester Deutscher, Österreicher stürzt – Kobayashi unschlagbar

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 05.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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Karl Geiger: Der Deutsche wurde in der Qualifikation in Bischofshofen Fünfter.Vergrößern des Bildes
Karl Geiger: Der Deutsche wurde in der Qualifikation in Bischofshofen Fünfter. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)

Spannung pur bei der Wiederholung der Vierschanzentournee-Qualifikation des dritten Springens: In Bischofshofen ging es für Markus Eisenbichler um einen guten Sprung – und den schaffte er.

Für die Springer der Vierschanzentournee um DSV-Adler Markus Eisenbichler ging es am Mittwoch erneut um die Qualifikation für das dritte Springen. Nach dem Event-Abbruch in Innsbruck zog der ganze Tross nach Bischofshofen weiter, wo nun zwei Springen stattfinden.

In der Qualifikation dominierte erneut einer: Der Japaner Ryoyu Kobayashi – er zeigte eine Wahnsinnsweite über 141,5 Meter. Allerdings überzeugten auch die deutschen Skispringer mit durchgehend guten Leistungen, alle Athleten qualifizierten sich für den Wettkampf am Nachmittag (16.30 Uhr im t-online-Liveticker).

Platz zwei belegte der Norweger Marius Lindvik, dahinter sein Landsmann Daniel-André Tande. Bester Deutscher wurde Karl Geiger (131,5 Meter) als Fünfter. Teamkollege Markus Eisenbichler wurde Sechster (132,5 Meter).

Bundestrainer Stefan Horngacher sagte im ZDF: "Die Bedingungen sind wechselhaft. Die Sprünge waren soweit in Ordnung. Mir ist lieber, wenn Karl Geiger und Markus Eisenbichler im Wettkampf die guten Sprünge machen."

Severin Freund, der auch in Innsbruck bereits sehr gut war (mehr dazu lesen Sie hier), setzte mit 125,5 Metern zu Beginn bei starkem Rückenwind eine beeindruckende Weite und ging damit zwischenzeitlich in Führung. Am Ende wurde es der zwölfte Rang. Freund sagte danach: "Der Quali-Sprung ist gut, damit man sich eingroovt und damit man ein Gefühl für die Schanze bekommt."

Andreas Wellinger schaffte 129 Meter (Siebter) und überzeugte ebenfalls. Den bis dahin weitesten Sprung machte Markus Eisenbichler mit 132,5 Metern. Die deutsche Tournee-Hoffnung hatte allerdings bessere Bedingungen und ordnete sich so hinter dem Norweger Tande (131 Meter) ein. Dessen Teamkollege Lindvik flog sogar 139,5 Meter weit.

Fettners Bindung löst sich bei der Landung

Nicht ganz so gut lief es für Pius Paschke, der etwas verkrampfte und auf 127 Meter (27. Platz) flog. Der Jüngste im Bunde, Constantin Schmid, qualifizierte sich ebenso (126 Meter/29. Platz), wie Stephan Leyhe (127 Meter/24.Platz) an seinem 30. Geburtstag. Leyhe danach: "Mit der 30 ist alles im Rahmen. Der Sprung war jetzt besser als im Training und ich freue mich auf den Wettkampf."

Für einen kurzen Schock-Moment sorgte der Österreicher Manuel Fettner, der nach der Landung (124,5 Meter) mit einem Ski über die Sturzlinie fuhr, weil seine Bindung aufging. Er flog danach in den Schnee. Doch Fettner konnte aufstehen, nahm es dann mit Humor.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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