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ESC 2016: Kuriose Fakten rund um den Eurovision Song Contest


Auch Marokko war schon dabei
Kuriose Fakten über den Eurovision Song Contest

Von t-online
Aktualisiert am 14.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Sängerin Lena hält 2010 den ESC-Siegerpokal in die Höhe - allerdings war der Preis gar nicht für sie.Vergrößern des BildesSängerin Lena hält 2010 den ESC-Siegerpokal in die Höhe - allerdings war der Preis gar nicht für sie. (Quelle: dpa-bilder)
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Bald ist es wieder so weit: 42 Länder kämpfen um den Sieg beim Eurovision Song Contest in Stockholm. Inzwischen kann der Gesangswettbewerb auf eine über 60-jährige Geschichte zurückblicken, in der sich viel getan hat.

Dabei wurden die Regeln immer mal wieder verändert. Wir präsentieren einige kuriose und wissenswerte Fakten, mit denen Sie auf ihrer ESC-Party garantiert punkten.

Kinder haben ihren eigenen Contest

Um am ESC teilzunehmen, müssen die Künstler mindestens 16 Jahre alt sein. Diese Regelung wurde 1990 eingeführt, nachdem zuvor sogar Elfjährige zum Contest geschickt wurden. 2003 rief man schließlich einen eigenen Junior ESC ins Leben.

Mehr als sechs Leute dürfen nicht auf die Bühne

Keine Kinder unter 16, keine lebenden Tiere und nicht mehr als sechs Künstler – das sind die offiziellen Vorgaben für eine ESC-Bühnenshow. Übrigens sind vermeintliche Solokünstler nicht immer alleine auf der Bühne: Häufig stehen abseits der Scheinwerfer weitere Sänger, die die Hauptperson stimmlich unterstützen. Das war beispielsweise bei Lenas Sieg 2010 der Fall.

In den 60 ESC-Jahren bekamen 36 Beiträge keinen einzigen Punkt

Als früher noch Jurys die Beiträge bewerteten, war es keine Seltenheit, dass ESC-Beiträge keinen einzige Punkt bekamen. 1975 wurde ein neues Punktesystem eingeführt – seitdem sind "zero points" deutlich unwahrscheinlicher und damit auch deutlich peinlicher. 2015 gingen die deutsche Sängerin Ann Sophie sowie die österreichische Band The Makemakes mit null Punkten nach Hause. Ab 2016 wird eine solche Schmach jedoch noch unwahrscheinlicher, da Jury-Punkte und die der Zuschauer getrennt vergeben werden.

Nicht nur europäische Länder dürfen teilnehmen

Wie schon 2015 startet auch in diesem Jahr Australien als besonderer Gast beim ESC. Aber auch ansonsten sind die europäischen Grenzen für viele Länder offen: Teilnehmen dürfen nämlich alle Mitgliedsstaaten der European Broadcasting Union (EBU). So landete der ESC beispielsweise 2011 in Aserbaidschan. Auch einige nordafrikanische Länder sind teilnahmeberechtigt. Bislang machte davon aber nur Marokko Gebrauch, das 1980 antrat.

Die Musik kommt immer vom Band

Bis 1998 hatten die Künstler die Möglichkeit, sich von einem Live-Orchester begleiten zu lassen. Inzwischen ist die Regel deutlicher: Sämtliche Musik kommt vom Band, nur der Gesang ist komplett live.

Songs dürfen nicht länger als drei Minuten sein

Diese Regelung besteht schon seit 1958. 2015 gab es in dieser Hinsicht einen neuen Rekord, denn der finnische Beitrag war mit nur 87 Sekunden der kürzeste ESC-Beitrag aller Zeiten.

Seit 2008 gibt es eine Trophäe – aber nicht für die Sänger

Erst seit 2008 wird ein Pokal vergeben – ein Mikrofon aus Kristallglas. Doch auch wenn häufig die Künstler damit posieren, gehört er nicht ihnen, sondern den Komponisten des Siegertitels. Schließlich ist es zumindest offiziell ein SONG Contest, also ein Wettbewerb der Songschreiber.

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