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Böhse Onkelz: Comeback-Tickets sind jetzt erhältlich


Open Air am Hockenheimring
Böhse Onkelz feiern Comeback: Tickets sind jetzt erhältlich

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 07.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Die Böhsen Onkelz treten nach langer Pause diesen Sommer wieder gemeinsam auf.Vergrößern des BildesDie Böhsen Onkelz treten nach langer Pause diesen Sommer wieder gemeinsam auf. (Quelle: dpa-bilder)
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Mit ihrer Comeback-Ankündigung hat die umstrittene Rockgruppe Böhse Onkelz für viel Aufsehen im Internet und in Medien gesorgt. Jetzt ist die erste Vorverkaufswelle für das erste Konzert der Böhsen Onkelz seit 2005 gestartet.

Wer sich auf der Internetseite der Band registriert hat, kann sich ab Freitag die Tickets für das Comeback-Konzert am 20. Juni auf dem Hockenheimring sichern. Allerdings dürfen nur maximal vier Karten pro Bestellung geordert werden.

Für alle Böhse-Onkelz-Fans, die sich nicht registriert haben, startet eine Woche später am 14. Februar der Verkauf der restlichen Tickets. Eine Karte kostet 66,50 Euro und ist bei Ticketmaster erhältlich. Allerdings ist davon auszugehen, dass das Onkelz-Comeback-Konzert auf dem Hockenheimring in kurzer Zeit ausverkauft sein wird.

Onkelz-Comeback nur für ein Konzert?

Am 31. Januar verkündete die Band in einem Internet-Video ihre Reunion nach über neun Jahren. "Wir spielen ein gemeinsames Konzert", kündigten die vier Musiker um Bandkopf Stephan Weidner an. Ob es noch mehrere Auftritte oder ein neues Album geben wird, verriet die Band zunächst nicht. Nähere Informationen sollten noch folgen.

Bevor sich die Böhsen Onkelz 2005 auflösten, sorgten sie 25 Jahre und 18 Alben lang für Schlagzeilen und ausverkaufte Hallen. Mit Liedern wie "Erinnerungen", "Finde die Wahrheit" und "Auf gute Freunde" sowie ihren Alben feierte die Band große Erfolge und landete mehrmals auf den vorderen Plätzen der Deutschen Charts.

Böhse Onkelz werden "Rechtsradikalen-Scheiß" nicht los

Doch bis zuletzt blieben Sänger Kevin Russell, Weidner, Matthias "Gonzo" Röhr und Peter Schorowsky überaus umstritten. Drogen und der "Rechtsradikalen-Scheiß", wie es der Texter und Bassist Weidner einmal formulierte, begleiteten die Hardrock-Band lange Zeit.

In den ersten Jahren hatte sie zur Skinhead-Szene gehört und mit Liedern wie "Türken raus" Anstoß erregt. Das Album "Der nette Mann" kam 1986 auf den Index, unter anderem wegen gewaltverherrlichender und pornografischer Tendenzen.

Medien und Plattenläden boykottierten die Band. Immer wieder versuchten sich die Böhsen Onkelz später von der Skinhead-Szene zu distanzieren, wurden den Ruf als "Neo-Nazi-Zündler" aber nie ganz los.

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