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Joachim Fuchsberger: Gundula " hielt ihn bis zuletzt in den Armen"


Joachim Fuchsberger
Seine Gundel hielt ihn bis zuletzt in den Armen

t-online, CK

Aktualisiert am 12.09.2014Lesedauer: 2 Min.
Bis zuletzt immer füreinander da: Joachim Fuchsberger und seine Ehefrau Gundula.Vergrößern des BildesBis zuletzt immer füreinander da: Joachim Fuchsberger und seine Ehefrau Gundula.
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Seine Ehefrau Gundula war Joachim Fuchsbergers große Liebe. Fast 60 Jahre waren der legendäre TV-Star und seine Gattin, die er zärtlich "Gundel" nannte, verheiratet und standen einander durch Höhen und Tiefen bei. Auch in seinen letzten Stunden war Fuchsbergers Gattin ihrem "Blacky" nahe - und das bis zum letzten Atemzug. "Ich hielt ihn bis zuletzt in den Armen", sagte die 84-Jährige der "Bild"-Zeitung. "Jetzt hat er’s überstanden."

Ihr Ehemann sei friedlich eingeschlafen, in seinem eigenen Bett, so wie er es sich immer gewünscht hatte, so Fuchsbergers Witwe weiter. Trotz zahlreicher gesundheitlicher Probleme in den vergangenen 18 Monaten - einem Schlaganfall, Nierenversagen, längeren Klinik- und Reha-Aufenthalten - sei der Tod des 87-Jährigen überraschend gekommen. "Es ging alles so plötzlich. Blacky war noch so guter Dinge, wollte nach dem langen Klinikaufenthalt das Leben wieder angreifen."

Die Organe machten nicht mehr mit

Den Tag vor seinem Tod habe das Ehepaar noch im Garten verbracht. "Doch nachts ging es ihm plötzlich schlechter." Die Organe versagten nach und nach ihren Dienst. Ihr Ehemann habe immer gesagt: "Ich schaffe das." Aber am Ende sei zu viel kaputt gewesen. Am Donnerstag um 10.30 Uhr schloss Joachim Fuchsberger dann für immer die Augen.

Seine letzte Ruhe finden soll die Fernsehlegende laut "Bild"-Bericht auf dem Waldfriedhof in seinem Wohnort Grünwald bei München. Dort liegt bereits sein einziger Sohn Thomas, der 2010 im Alter von 53 Jahren nach einem Zuckerschock in einen Bach gefallen und ertrunken war.

Höchstes Glück und tiefste Verzweiflung geteilt

Der Verlust des Sohnes war für Fuchsberger und seine Ehefrau Gundula ein schwerer Schlag. Doch er schweißte das Paar auch noch enger zusammen. In seinem Buch "Zielgerade", das im Frühjahr erschien, schrieb Fuchsberger: "Kein Kelch ist an uns vorübergegangen. Wir teilten höchstes Glück und tiefste Verzweiflung. Wir haben uns gegenseitig an die Hand genommen, Hilfe beieinander gesucht und gefunden."

Er habe jede Sekunde der vergangenen 60 Jahre mit seiner Frau genossen, sagte Fuchsberger im April bei einem Pressetermin. Umso schöner, dass er sein Leben bis zur letzten Sekunde mit ihr teilen konnte.

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