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"Barbie": Auch Algerien verbannt den Filmhit aus den Kinos


Aus für Filmhit
Auch Algerien verbannt "Barbie" aus den Kinos

Von dpa, t-online, rix

15.08.2023Lesedauer: 2 Min.
"Barbie": Ryan Gosling und Margot Robbie spielen in dem Film die Hauptrollen.Vergrößern des Bildes"Barbie": Ryan Gosling und Margot Robbie spielen in dem Film die Hauptrollen. (Quelle: IMAGO)
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Kaum ein Film sorgt für so viel Begeisterung wie "Barbie". In Algerien jedoch darf der Blockbuster mit Margot Robbie und Ryan Gosling nicht mehr gespielt werden.

"Barbie" bricht alle Rekorde. Nach nur kürzester Zeit hat die Verfilmung zur berühmten Puppe weltweit bereits rund 1,2 Milliarden Dollar eingespielt. Doch nicht überall kommt der Film gut an.

In mehreren muslimischen Ländern wurde "Barbie" aus den Kinos verbannt. Auch in Algerien wird der Filmhit nicht mehr zu sehen sein. Er sei wegen "Verstoßes gegen die Moral" nach zwei Wochen abgesetzt worden, berichtete die Nachrichtenwebsite "24H Algérie".

"Barbie" ohne Erklärung gestrichen

Bereits am Sonntag hatten die Kinobetreiber des Landes "Barbie" ohne weitere Erklärung aus dem Programm genommen. Die Website "TSA" berichtete, der Film sei "diskret aus den Kinos zurückgezogen worden". Grund seien "für ein erwachsenes Publikum bestimmte Szenen" und Anspielungen auf Homosexualität.

In der vergangenen Woche hatten Kuwait und der Libanon den Erfolgsfilm aus den Kinos verbannt. In Katar kam "Barbie" bislang gar nicht erst auf die Leinwände, eine offizielle Stellungnahme dazu gab es nicht.

In dem Film von US-Regisseurin Greta Gerwig verlassen Barbie und Ken, gespielt von den Superstars Margot Robbie und Ryan Gosling, die pinkfarbene Plastikwelt Barbieland und lernen in Los Angeles das echte Leben kennen. Offene Anspielungen auf Homosexualität gibt es in dem Streifen nicht.

Für Greta Gerwig ist "Barbie" ein voller Erfolg. Der Film hatte bereits in der dritten Woche eine Milliarde US-Dollar eingestellt. Damit hat die 40-Jährige Geschichte geschrieben. Denn das ist bisher keiner Regisseurin gelungen.

Auch für Margot Robbie, klingelt die Kasse. Der Film machte die Hauptdarstellerin schon jetzt um 50 Millionen US-Dollar reicher. Die 33-Jährige übernahm nicht nur die Rolle der Barbie, sondern wirkte auch als Produzentin an der Komödie mit.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • 24hdz.com: "Le film Barbie interdit en salles en Algérie" (französisch)
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