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Filmkomödie "Chinese zum Mitnehmen": Da fliegt die Kuh


Kino
Da fliegt die Kuh: Filmkomödie "Chinese zum Mitnehmen"

t-online, mth

Aktualisiert am 04.01.2012Lesedauer: 2 Min.
Argentiniens Superstar Ricardo Darin in "Chinese zum Mitnehmen"Vergrößern des BildesArgentiniens Superstar Ricardo Darin in "Chinese zum Mitnehmen" (Quelle: Ascot Elite)
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"Es ist die Geschichte eines Argentiniers und eines Chinesen, die durch eine vom Himmel gefallene Kuh vereint werden", sagt Regisseur Sebastián Borensztein über seinen neuen Film "Chinese zum Mitnehmen". Die argentinische Komödie mit Ricardo Darin, der schon in dem mit dem Oscar prämierten Drama "In ihren Augen" brillierte, ist die erfolgreichste Latino-Produktion des Jahres und räumte bei den Filmfestivals 2011 jede Menge Preise ab. Die Geschichte glänzt, wie bereits aus der kurzen Zusammenfassung Borenszteins zu ersehen ist, mit skurrilen Einfällen, kantigen Charakteren und einer warmherzigen Atmosphäre - ein echter Geheimtipp zum Jahresbeginn.

Und darum geht's: Eisenwarenladenbesitzer Roberto (Darin) ist ein einzelgängerischer, mürrischer Querkopf mit Hang zur Pedanterie. Seine Lieblingsbeschäftigung: Pakete mit Schrauben auf die korrekte Anzahl zu überprüfen. Und sollten weniger als die angegebenen 350 Stück enthalten sein, dann ist der Teufel los. Aber Roberto pflegt auch ein ungewöhnliches Hobby: Er sammelt kuriose Zeitungsberichte, wie den über eine in China vom Himmel gefallenen Kuh. Eines Tages wird er selbst zum Hauptdarsteller einer solchen kuriosen Geschichte, als plötzlich ein verzweifelter Chinese (Ignacio Huang) vor ihm steht, der keine Wort spanisch spricht.

Ein Chinese ohne Plan

Roberto nimmt sich des Chinesen an, der offenbar gleich nach seiner Ankunft in Buenos Aires ausgeraubt wurde und nicht im Geringsten weiß, wie er sich in dem fremden Land zurecht finden soll. Schon der Versuch, aus dem Kauderwelsch seines Gasts schlau zu werden, stellt Roberto vor unerwartete Probleme. Denn der Verkäufer im Asia Shop ist zwar ebenfalls Chinese, spricht aber Kantonesisch und nicht Mandarin, wie Robertos neuer Freund. Schließlich findet er heraus, dass Jun, so der Name des Chinesen, auf der Suche nach seinem Onkel ist. Roberto beschließt, dem hilflosen Jun dabei unter die Arme zu greifen und quartiert ihn vorübergehend bei sich ein. Dass kulturelle Missverständnisse dabei auf der Tagesordnung stehen, versteht sich natürlich von selbst. Und dann stellt sich noch die Frage, wie Juns Auftauchen in Argentinien mit der eingangs erwähnten Kuh in Zusammenhang steht...

Kinostart: 5. Januar 2012

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