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"Die Jagd": Mads Mikkelsen brilliert in Missbrauchs-Drama


Kino
Mads Mikkelsen brilliert in Missbrauchs-Drama "Die Jagd"

dpa, t-online, JK/dpa

27.03.2013Lesedauer: 2 Min.
Mads Mikkelsen im Filmdrama "Die Jagd"Vergrößern des BildesMads Mikkelsen im Filmdrama "Die Jagd" (Quelle: Wild Bunch Germany)
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Es gibt wohl kaum einen schlimmeren Vorwurf als den des Kindesmissbrauchs. Vor allem, wenn der Angeklagte unschuldig ist und selbst zum Opfer einer wahren Hexenjagd wird. In Thomas Vinterbergs neuem Film "Die Jagd" geht es genau darum. Im Mittelpunkt steht dabei Bond-Bösewicht Mads Mikkelsen, der in diesem tiefgehenden Drama - obwohl vollkommen unschuldig - als Pädophiler abgestempelt wird. Für seine Leistung wurde Mikkelsen beim Filmfestival Cannes zu Recht als bester Darsteller ausgezeichnet.

Und das ist die Handlung: Nach einer schwierigen Scheidung hat der 40-jährige Lucas (Mikkelsen) eine neue Freundin, einen neuen Job als Kindergärtner und befindet sich mittendrin, die Beziehung zu Marcus, seinem Sohn im Teenageralter, wieder herzustellen. Doch dann geht alles schief: Die Tochter seines besten Freundes Theo (Thomas Bo Larsen) entwickelt eine kindliche Schwärmerei für ihn. Er weist Klaras (Annika Wedderkopp) Zuneigung sanft zurück. Aus Enttäuschung erzählt sie der Kindergartenleiterin Grethe (Susse Wold), dass er sich vor ihr entblößt hätte. Diese kleine Lüge verbreitet sich schnell und unkontrolliert, bringt Lucas' gesamtes Leben ins Wanken und macht ihn zum Opfer einer erbarmungslosen Hetzjagd.

Neuestes Werk des Dogma-95-Regisseurs Thomas Vinterberg

Mit seinem siebten Spielfilm hat der mehrfach ausgezeichnete dänische Regisseur Thomas Vinterberg einen ebenso packenden wie bewegenden Film geschaffen, der ohne Frage für jede Menge Gesprächsstoff sorgen wird. Nach seinem viel beachteten Debüt "Das Fest" greift der Mitbegründer der revolutionären Dogma-95-Bewegung erneut das Thema Pädophilie auf und kann sich dabei ganz auf seinen herausragenden Hauptdarsteller Mads Mikkelsen verlassen. Dieser zeigt den zu Unrecht beschuldigten Kindergärtner Lucas als schüchternen, aber auch selbstbewussten Mann, der nicht aufgibt und liefert eine seiner besten Leistungen ab. Neben dem Preis der Ökumenischen Jury bei den Filmfestspielen von Cannes 2012 gewann das Drama außerdem den Europäischen Filmpreis für das Beste Drehbuch und wurde in vier weiteren Kategorien nominiert.

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