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Die besten Antikriegsfilme


Die besten Antikriegsfilme
Wenn die Leinwand zum Schlachtfeld wird

t-online, mth

19.08.2014Lesedauer: 2 Min.
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Um das Grauen und den Wahnsinn des Krieges angemessen für die Leinwand umzusetzen, bedarf es schon echter Könner auf dem Regiestuhl. Und so sind es in der Regel vielfach preisgekrönte Meister ihres Fachs wie Steven Spielberg, Stanley Kubrick oder Oliver Stone, die die Klassiker des Antikriegsfilms inszeniert haben. Die unserer Meinung nach zehn besten Genrewerke präsentieren wir Ihnen in unserer Foto-Show.

Die beeindruckendste Filmschlacht, die je auf Zelluloid gebannt wurde, ist wohl Steven Spielberg in "Der Soldat James Ryan" (1998) gelungen. Die Landung der Alliierten in der Normandie wird hier mit einer hektischen Handkamera aus der Sicht eines Soldaten gezeigt. Und die fängt das blutige Chaos radikal realistisch und beinahe dokumentarisch ein. Kein Wunder, dass neben Spielberg als bester Regisseur auch Kamermann Janusz Kaminski und Cutter Michael Kahn jeweils mit einem Oscar ausgezeichnet wurden.

Sechs Oscar-Nominierungen erhielt Wolfgang Petersens "Das Boot" (1981), einer der besten deutschen Antikriegsfilme. Die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Lothar-Günther Buchheim vermittelt wie wohl kein zweites Werk die klaustrophobische Atmosphäre im Inneren eines U-Boots. Dazu lieferte die damalige erste Riege der jungen deutschen Schauspieler um Jürgen Prochnow, Herbert Grönemeyer, Uwe Ochsenknecht und Heinz Hoenig eine erstklassige Leistung ab.

Die Moral stirbt als Erstes

Wenn es darum geht zu zeigen, was der Krieg aus den Beteiligten macht, dann liefern Filme über den Vietnamkrieg die besten Beispiele. Junge Männer, die fernab der Heimat einen sinnlosen Kampf ausfechten und daran psychisch zugrunde gehen, sind häufig die Protagonisten. So zeigt Oliver Stones "Platoon" (1986), das im Krieg als erstes die Moral stirbt. Während Francis Ford Coppola "Apocalypse Now" Kriegserfahrung als psychedelischen Trip in den Wahnsinn darstellt.

Panzerfahrt mit Brad Pitt

Demnächst nimmt sich US-Regisseur David Ayer des Themas Krieg an. In "Herz aus Stahl" (Kinostart 1. Januar 2015) schickt er unter anderem die Stars Brad Pitt und Shia La Beaouf als Panzerbesatzung gegen Ende des Zweiten Weltkriegs hinter die deutschen Linien.

Ob es Ayers Werk allerdings mit den hier vorgestellten Filmen aufnehmen kann, ist mehr als fraglich. Hat sich der Regisseur mit Filmen wie "End of Watch" oder "Sabotage" bislang eher als Mann für rasante, aber nicht sonderlich tiefgründige Actionkost einen Namen gemacht. Ob er mit seinem neuen Streifen den Krieg nur als Hintergrund für ein schmissiges Baller-Spektakel nutzt, oder doch eine Message vermitteln will, bleibt abzuwarten.

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