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Horrorfilme 2016: Diese Horror-Schmankerl erwarten Sie!


Die besten Horrorfilme 2016
Horrorfilme 2016: Diese Horror-Schmankerl erwarten Sie

t-online, Marc Thomé

Aktualisiert am 05.02.2016Lesedauer: 4 Min.
"Unfriend"Vergrößern des Bildes"Unfriend" (Quelle: Warner Bros.)
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Schaut man sich die bisher terminierten Horrorfilme für das kommende Jahr an, so besteht 2016 das Genre aus Fortsetzungen, einigen Geheimtipps und der ein oder anderen teuren Großproduktion.

Aber noch längst hat nicht jeder Streifen einen Startermin, und das ein oder andere Highlight dürfte sich noch zu unserer illustren Runde gesellen.

"Unfriend"

Deutsche Regisseure können auch Horror. Das beweist "Männerherzen"-Macher Simon Verhoeven mit seinem Facebook-Schocker "Unfriend" (Kinostart: 7. Januar). Der Plot: Die beliebte Studentin Laura (Alycia Debnam-Carey) bestätigt die Freundschaftsanfrage von Außenseiterin Marina (Liesl Ahlers). Als Marina beginnt, Laura zu stalken, löst diese die Facebook-Freundschaft wieder. Daraufhin bringt sich Marina vor laufender Webcam um und kehrt als rachsüchtiger Dämon ins soziale Netzwerk zurück, um Lauras Freundesliste blutig zu dezimieren.

Das Thema ist zwar nicht so ganz neu, soll aber von Verhoeven stimmungsvoll und mit klasse inszenierten Schock-Momenten umgesetzt worden sein - gelungene Genrekost also für Freunde von "Final Destination" und Co.

"The Forest"

In "The Forest" (Kinostart: 4. Februar) darf "Game of Thrones"- und "Die Tribute von Panem"-Star Natalie Dormer unter Beweis stellen, dass sie auch als Hauptdarstellerin einen Film tragen kann. Sie spielt eine junge Frau auf der Suche nach ihrer Zwillingsschwester. Diese ist in einem mysteriösen Wald in Japan verschwunden, in den Menschen gehen, um Selbstmord zu verüben. Mit einem Freund und einem einheimischen Fremdenführer begibt sie sich in die grüne Hölle.

Der Trailer zu "The Forest" verspricht eine Mischung aus "Blair Witch Project" und Japan-Horror. Und das könnte durchaus funktionieren.

"Gänsehaut"

Die Verfilmung der Jugendbuch-Reihe "Gänsehaut" (Kinostart: 4. Februar) von R. L. Stine ist weniger Horrorfilm als vielmehr Actionkomödie mit Grusel-Motiven. Als großes Vorbild wird dabei immer wieder "Ghostbusters" genannt, und da gibt es natürlich wesentlich schlechtere Referenzen.

Jack Black spielt Autor Stine höchstpersönlich. Im Film hat der verschrobene Schöpfer der "Gänsehaut"-Romane ein dunkles Geheimnis: Die Monster, von denen er erzählt, existieren nämlich wirklich. Er konnte sie allerdings durch seine Geschichten zwischen die Buchdeckel bannen. Dumm nur, dass sie Nachbarsjunge Zach (Dylan Minnette) eines Tages aus Versehen befreit.

"Stolz und Vorurteil und Zombies"

US-Erfolgsautor Seth Grahame-Smith nahm sich vor ein paar Jahren Jane Austens Roman-Klassiker "Stolz und Vorurteil" vor und reicherte ihn mit klassischem Zombie-Horror an. Das logische Ergebnis ist "Stolz und Vorurteil und Zombies", dessen Verfilmung am 21. April in die Kinos kommt.

Und so haben wir also die bekannten fünf Mädels aus der Bennet-Familie im ländlichen England des beginnenden 19. Jahrhunderts, die von ihren Eltern adäquat unter die Haube gebracht werden sollen. Nur dass England eben gerade von einer Zombieseuche heimgesucht wird, und Papa Bennet seine Töchter zu schlagkräftigen Untoten-Schlächterinnen ausgebildet hat.

Wenn alles gut läuft, könnte uns hier also ein recht sehenswertes Stück Hochglanz-Trash ins Haus stehen. Die Besetzung mit Lily James, Sam Riley, Douglas Booth oder den "Game of Thrones"-Stars Lena Headey und Charles Dance geht jedenfalls in Ordnung.

"Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn"

Eine zeitgemäße, actionreiche Neuinterpretation von Mary Shelleys Horror-Klassiker "Frankenstein" wollte Regisseur Paul McGuigan (TV-Serie "Sherlock", "Lucky Number Slevin") mit "Victor Frankenstein - Genie und Wahnsinn" (Kinostart: 21. April) in die Kinos bringen. Mit James McAvoy und Daniel Radcliffe konnte er für sein Steampunk-Spektakel zwei zugkräftige Stars ins Boot holen. In den USA erwies sich der Film im vergangenen November aber an den Kinokassen als grandioser Flop.

Die Kritiken sind jedoch sehr ambivalent. Während die eine Seite den Streifen als lauten Pop-Trash verurteilt, lobt die andere Seite genau dies als frisch und neu. Wem also Filme wie Guy Ritchies "Sherlock Holmes"-Adaptionen gefallen, der dürfte sich durchaus gut unterhalten fühlen.

"The Witch"

Eine Puritaner-Familie will sich im Neuengland des 17. Jahrhunderts eine Existenz aufbauen. Allerdings scheint der an ihre einsame Farm angrenzende Wald von dunklen Mächten bewohnt. Schon bald mehren sich unheimliche Vorfälle ...

Die Prämisse von Robert Eggers Filmdebüt klingt nicht sonderlich originell. Jedoch scheint dem Regisseur mit "The Witch" (Kinostart: 19. Mai) ein detailverliebter, historisch authentischer und höchst verstörender Film gelungen zu sein. Auf den Festivals, auf denen der Hexen-Horror bislang lief, sahnte er ordentlich Preise ab und ließ Kritiker reihenweise vor Angst in die Hose machen.

"The Other Side of the Door"

Nachdem Maria ("Walking Dead"-Star Sarah Wayne Callies) bei einem tragischen Unfall ihren kleinen Sohn verloren hat, bekommt sie die unerwartete Möglichkeit, sich doch noch von ihm zu verabschieden. Hinter einer Tür in einem versteckten Tempel kann sie noch einmal mit ihm reden. Allerdings darf sie die Tür unter keinen Umständen öffnen. Das tut Maria natürlich doch und befreit damit die Geister der Toten.

Mit dieser wenig originellen Story sollte "The Other Side of the Door" (Kinostart: 2. Juni) eigentlich keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Allerdings steht mit dem Briten Johannes Roberts ein Mann hinter der Kamera, der bisher mit knallhartem No-Budget-Splatter auf sich aufmerksam gemacht hat. Mal schauen, wie seine erste Großproduktion ausfallen wird...

"The Conjuring 2"

Mit "The Conjuring - Die Heimsuchung" gelang Action- und Horror-Spezialist James Wan ("Fast & Furious 7", "Saw") 2013 einer der gruseligsten Filme der letzten Jahre. Zwar war die Geschichte um eine von dämonischen Kräften bedrohte Familie nichts Neues. Wans Geschick für perfekt getimte Schockeffekte, das 70er-Jahre-Ambiente und die guten Darsteller hoben den Film dennoch weit über das Mittelmaß.

In "The Conjuring 2" (Kinostart: 16. Juni) schickt Wan nun Ed und Lorraine Warren (Patrick Wilson und Vera Farmiga), seine Spezialisten fürs Übersinnliche, nach London. Hier werden eine alleinerziehende Mutter und ihre zwei Töchter offenbar von einem finsteren Spuk heimgesucht. Wie schon der Vorgänger beruht auch die Fortsetzung auf einem wahren Fall.

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