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Donald Trump wütet gegen Meryl Streep: Anti-Rede bei den Golden Globes


"Überschätzte Schauspielerin"
Trump wütet auf Twitter gegen Meryl Streep

Von dpa
Aktualisiert am 09.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Der neugewählte US-Präsident Donald Trump spricht am 06.12.2016 in der Lobby des Trump Towers.Vergrößern des BildesDer neugewählte US-Präsident Donald Trump spricht am 06.12.2016 in der Lobby des Trump Towers. (Quelle: dpa)
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Donald Trump will Meryl Streeps kritische Rede bei den Golden Globes nicht auf sich sitzen lassen. Wie für den designierten US-Präsidenten üblich, schlug er nun verbal via Twitter zurück und stellte unter anderem Streeps schauspielerische Fähigkeiten in Frage.

"Eine der am meisten überschätzten Schauspielerinnen in Hollywood" nannte Trump seine Kritikerin auf Twitter. Sie "kennt mich nicht, aber greift mich vergangene Nacht bei den Golden Globes an", empörte sich Trump. "Sie ist eine Hillary-Hofschranze...", schimpfte der künftige Staatschef weiter und spielte damit auf seine unterlegene Rivalin Hillary Clinton an.

Knapp zwei Wochen vor Trumps Amtsantritt als neuer Präsident der USA hatten mehrere Stars die Golden-Globes-Zeremonie zu Angriffen auf den Rechtspopulisten genutzt. Am schärfsten ging dabei Streep mit dem Multimilliardär ins Gericht. Ihre Rede nach ihrer Auszeichnung mit dem Cecil B. DeMille Award für ihr Lebenswerk geriet in weiten Strecken zu einer hochemotionalen Abrechnung mit Trumps Attacken auf mexikanische Immigranten, Muslime, auf Hollywood und die Medien.

"Dieser Instinkt, andere zu demütigen"

Die 67-jährige dreifache Oscar-Preisträgerin, die zu den profiliertesten Schauspielerinnen ihrer Generation zählt, kritisierte Trump zudem scharf dafür, dass er während eines Wahlkampfauftritts die Bewegungen eines behinderten "New York Times"-Journalisten nachgeahmt habe. "Dieser Instinkt, andere zu demütigen" werde "unser aller Leben durchdringen", da sich nun auch andere berechtigt fühlen werden, dasselbe zu tun, warnte sie.

Trump twitterte dazu: "Zum 100. Mal, ich habe mich niemals über einen behinderten Reporter 'lustig gemacht' (würde so was nie tun), sondern habe ihn lediglich als 'kriecherisch' gezeigt, als er eine 16 Jahre alte Geschichte, die er geschrieben hatte, völlig umänderte, um mich schlecht aussehen zu lassen. Einmal mehr sehr verlogene Medien!"

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