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Berlinale 2022: Die schönsten Looks von Iris Berben, Heike Makatsch & Co.


Berben, Makatsch, Schrader und Co.
Die schönsten Looks von der Eröffnung der Berlinale

Von t-online, sow

Aktualisiert am 12.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Hadnet Tesfai: Der Eröffnungsfilm "Peter von Kant" setzte den Startschuss für die 72. Berlinale am 10. Februar.Vergrößern des BildesHadnet Tesfai: Der Eröffnungsfilm "Peter von Kant" setzte den Startschuss für die 72. Berlinale am 10. Februar. (Quelle: Andreas Rentz/Getty Images)
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Internationale Stars? Fehlanzeige. Dafür hatten auf der Berlinale 2022 die deutschen Schauspielerinnen und Schauspieler die ganze Bühne für sich, um zu glänzen. Eine Sache fiel dabei besonders auf.

Schwarz ist das neue Schwarz: Frei nach diesem Motto präsentierten sich Stars aus Deutschland am Donnerstagabend bei der Eröffnung der Berlinale. Ob Heike Makatsch, Sibel Kekili, Svenja Jung, Dunja Hayali oder Maria Schrader: Alle waren sie in Schwarz gekleidet – und machten den roten Teppich nicht gerade zu einem farbenprächtigen Event an diesem besonderen Tag.

Ob dieser gedeckte "Einheitslook" bei der Berlinale ein Statement setzen sollte?Sehen Sie hier die schönsten Bilder vom roten Teppich der Hauptstadt. Denn die Filmfestspiele in Berlin werden in diesem Jahr trotz Pandemie als Präsenzveranstaltung durchgezogen – mit 2Gplus-Hygienekonzept und begrenzten Kapazitäten. Zur Eröffnung kamen hunderte Gäste am Potsdamer Platz zusammen, um den Film "Peter von Kant" des französischen Regisseurs François Ozon zu sehen.

"Ja, es ist ein Festival unter Pandemiebedingungen. Mit Einschränkungen, die man kritisieren kann. Mit Unzulänglichkeiten, die man bemängeln mag. Mit Lücken, die man bedauern muss", sagte Kulturstaatsministerin Claudia Roth und fügte dann an: "Aber das wirklich, wirklich Wichtige ist doch: Die Berlinale, sie findet statt."

"Ich finde, das Kino hat sehr gelitten"

Angesichts der Infektionszahlen in Deutschland war lange darum gerungen worden, wie die Berlinale organisiert werden kann. Nun sollen beim Kinobesuch Auflagen gelten. Auch bei der Eröffnung trugen Menschen Maske und saßen mit Abstand im Saal.

Heike Makatsch nutzte ihre Stimme und warb für die Festspiele und das Kino: "Ich finde, das Kino hat sehr gelitten", sagte die 50-Jährige und ergänzte: "Das Kino ist eigentlich so ein spontanes Kulturerlebnis, wo man sich so reinschleicht und gar nicht gesehen werden will und plötzlich ist das alles unter ganz anderen Vorzeichen." Sie hoffe, dass die Menschen das Kino nicht ganz vergessen, angesichts des Streamingangebots. "Deswegen ist es umso wichtiger das Kino zu feiern, so wie bei der Berlinale", sagte Makatsch.

Zu Beginn des Abends trat Schauspielerin Meret Becker in einem weißen Rüschenkleid vors Publikum – und begrüßte die "wunderschönen Menschen" in Berlin und an den Bildschirmen. Sie rief dazu auf, die Einzigartigkeit und Verschiedenheit von Menschen zu würdigen, deren Perspektiven, Visionen, Bedürfnisse und das voneinander Lernen. Sie seien dort, um diesen Reichtum zu feiern. "Scheiß' doch aufs Geld, Alter."

Die Jury verkündet ihre Entscheidungen am Mittwoch

Tatsächlich zählt die Berlinale neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals der Welt. "Wir lassen uns von Corona nicht unterkriegen. Wir brauchen das Kino. Wir brauchen den Film", sagte Roth und bekam dafür viel Applaus. Sie sagte, sie wolle auch besondere Ehrengäste begrüßen: Pflegerinnen und Pfleger, Ärztinnen und Ärzte. Diese stünden stellvertretend für so viele, die in den vergangenen harten Jahren alles getan hätten, um Leben zu bewahren. "Vielen Dank!"

In den nächsten Tagen werden nun viele neue Filme gezeigt. In den Kinos soll auch dann nur jeder zweite Platz besetzt werden. Die Auszeichnungen werden in diesem Jahr früher verliehen als üblich – bereits am Mittwoch, den 16. Februar, soll die Jury ihre Entscheidungen bekanntgeben. Danach sind mehrere Publikumstage geplant. Die Filmfestspiele enden am 20. Februar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Beobachtungen
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