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Das ist der Sieger des Deutschen Filmpreises 2022


Ein Film räumt fast alles ab
Das ist der Sieger des Deutschen Filmpreises 2022

Von afp, Kgl

24.06.2022Lesedauer: 3 Min.
Katrin Bauerfeind: Die Moderatorin des Abends eröffnete die Preisverleihung mit einem Lied.Vergrößern des BildesKatrin Bauerfeind: Die Moderatorin des Abends eröffnete die Preisverleihung mit einem Lied. (Quelle: Britta Pedersen/dpa-bilder)
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Am Freitagabend wurde in Berlin der Deutsche Filmpreis verliehen. Das sind die großen Gewinner der "Lolas".

"Lieber Thomas" ist der beste deutsche Film des Jahres 2022. Die Filmbiografie über den Schriftsteller Thomas Brasch gewann bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises am Freitagabend in der Hauptkategorie "Bester Spielfilm". Der Award gilt als wichtigste deutsche Auszeichnung für Filmschaffende. In insgesamt 19 Kategorien wurden die sogenannten "Lolas" vergeben.

Auch insgesamt räumte "Lieber Thomas" ab. Der Film von Regisseur Andreas Kleinert ging bereits als Favorit in den Abend und wurde seiner Rolle gerecht. Insgesamt neun Preise bei zwölf Nominierungen konnte der Streifen einheimsen – die meisten des Abends.

Auf zehn Nominierungen kam die Tragikomödie "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush". Sie schaffte es auf den zweiten Platz. Das Drama "Große Freiheit" erhielt acht Nominierungen und den dritten Platz.

Alle Nominierten und Gewinner des Abends lesen Sie hier in der Übersicht:

Beste männliche Nebenrolle

Henry Hübchen für "Leander Haußmanns Stasikomödie"
Jörg Schüttauf für "Lieber Thomas"
Godehard Giese für "Niemand ist bei den Kälbern"
Alexander Scheer für "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"

Bester Kinderfilm

"Der Pfad"
"Die Schule der magischen Tiere"

Beste weibliche Nebenrolle

Jella Haase für "Lieber Thomas"
Anja Schneider für "Lieber Thomas"
Sandra Hüller für "Das schwarze Quadrat"

Bestes Kostümbild

"Grosse Freiheit"
"Leander Haußmanns Stasikomödie"
"Lieber Thomas"
"Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"

Bester Schnitt

"AEIOU – Das schnelle Alphabet der Liebe"
"Grosse Freiheit"
"Lieber Thomas"

Beste visuelle Effekte

"Leander Haußmanns Stasikomödie"
"Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"
"Die Schule der magischen Tiere"

Bester Dokumentarfilm

"The Other Side of the River"
"We are all Detroit – Vom Bleiben und Verschwinden"
"Wem gehört mein Dorf"

Bestes Maskenbild

"Grosse Freiheit"
"Lieber Thomas"
"Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"

Beste weibliche Hauptrolle

Ursula Strauss für "Le Prince"
Sara Fazilat für "Nico"
Saskia Rosendahl für "Niemand ist bei den Kälbern"
Meltem Kaptan für "Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"

Bestes Szenenbild

"Leander Haußmanns Stasikomödie"
"Lieber Thomas"
"Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"

Beste männliche Hauptrolle

Franz Rogowski für "Grosse Freiheit"
Albrecht Schuch für "Lieber Thomas"
Farba Dieng für "Toubab"

Beste Tongestaltung

"Axiom"
"Fly"
"In den Uffizien"
"Niemand ist bei den Kälbern"

Beste Filmmusik

"Peterchens Mondfahrt"
"Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"
"Wunderschön"

Bestes Drehbuch

"Grosse Freiheit"
"Lieber Thomas"
"Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"

Beste Kamera/Bildgestaltung

"Grosse Freiheit"
"Lieber Thomas"
"Spencer"

Beste Regie

"Grosse Freiheit"
"Lieber Thomas"
"Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"

Bester Spielfilm

"Contra"
"Grosse Freiheit"
"Lieber Thomas"
"Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush"
"Spencer"
"Wunderschön"

Diese Gewinner standen bereits vorher fest:

Besucherstärkster Film

"Die Schule der magischen Tiere"

Ehrenpreis

"Kameramann Jürgen Jürges"

Bernd Eichinger Preis

"Komplizen Film"

Musikalische Veranstaltung

Durch die Veranstaltung führte Moderatorin Katrin Bauerfeind. Sie eröffnete den Abend mit einem thematisch passenden Lied: "Endlich wieder Filmpreis". Auch Schauspieler Ulrich Tukur betätigte sich während seiner Laudatio musikalisch. Er besang kurzerhand die Nominierten für die beste weibliche Nebenrolle und begleitete sich dabei selbst auf der Ziehharmonika.

Eine Videobotschaft kam von Wladimir Klitschko. Der Ex-Boxer und Bruder des Kiewer Bürgermeisters Vitali Klitschko leitete die Kategorie für den "Besten Dokumentarfilm" ein. Er ermunterte die "Soldaten der Wahrheit" ihre Arbeit weiterzumachen und Kriegsverbrechen festzuhalten. Anschließend sprach Laudatorin Sandra Maischberger per Live-Schalte mit der ukrainischen Filmemacherin Marina Stepanska, die sich ebenfalls für die erfahrene Solidarität bedankte.

Für die "Lolas" stellt die Bundesregierung Preisgelder in Höhe von knapp drei Millionen Euro zur Verfügung. Die ARD strahlt die Show zeitversetzt am Abend aus.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur AFP
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