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Oscaranwärter "The Banshees of Inisherin": Produzent James Flynn ist tot


In einem Monat ist die Preisverleihung
Er wurde 57 Jahre alt: Produzent von Oscaranwärter ist tot

Von t-online, sow

Aktualisiert am 13.02.2023Lesedauer: 2 Min.
James Flynn: Der Filmproduzent ist gestorben.Vergrößern des BildesJames Flynn: Der Filmproduzent ist gestorben. (Quelle: Alberto E. Rodriguez)
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Sein neuester Film gilt als Oscarfavorit. Die Preise werden in wenigen Wochen verliehen. Doch James Flynn wird das nicht mehr mitbekommen.

Mit "The Banshees of Inisherin" stand ihm ein glanzvoller Oscarabend bevor. Der Film um das "Brügge sehen ... und sterben?"-Duo Colin Farrell und Brendan Gleeson ist für insgesamt neun Goldjungen nominiert, darunter auch für den "Besten Film". Eine Kategorie, in der traditionell die Produzenten des Films mitgeehrt werden. Doch James Flynn wird das nicht mehr erleben.

Der Produzent ist tot. Wie der internationale Verband der Filmregisseure, SDGI, bekannt gab, verstarb Flynn am 11. Februar im Alter von 57 Jahren. Eine Todesursache wurde nicht publik, es war lediglich die Rede von einer schweren Krankheit.

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"Wir alle bei Metropolitan Films sind zutiefst traurig über den Tod unseres geschätzten Gründers, Kollegen und großartigen Freundes James Flynn, der am Samstagmorgen friedlich mit seiner Frau Juanita Wilson und den Kindern Alex und Anna an seiner Seite von uns gegangen ist", hieß es des Weiteren in einer Erklärung seiner von ihm 1997 gegründeten Produktionsfirma.

In dem Statement, aus dem unter anderem das US-Magazin "Variety" zitiert, wird außerdem der "immense Beitrag, den James über drei Jahrzehnte auf nationaler und internationaler Ebene für die irische Film- und Fernsehindustrie geleistet hat", gewürdigt. Sein "Rat und seine Anleitung" sei immer sehr geschätzt worden, er galt als "etablierter internationaler Branchenexperte".

James Flynns letzte Arbeit wird "The Banshees of Inisherin" bleiben, den er an der Seite von Graham Broadbent, Peter Czernin und Martin McDonagh, der zugleich als Regisseur fungiert, mitproduziert hat. Die irisch-britisch-amerikanische Koproduktion hat gute Chancen bei den Oscars. Nur das Fantasyabenteuer "Everything Everywhere All at Once" von Daniel Kwan und Daniel Scheinert kommt mit elf Oscarkategorien auf mehr Nominierungen. Ebenso viele Chancen auf den Academy Award wie "The Banshees of Inisherin" hat Edward Bergers deutscher Antikriegsfilm "Im Westen nichts Neues".

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