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Harry Potter kehrt in Kurzgeschichte von Joanne K. Rowling zurück


Neue Kurzgeschichte
Joanne K. Rowling lässt Harry Potter wieder aufleben

RS

08.07.2014Lesedauer: 2 Min.
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Joanne K. Rowling veröffentlicht zwölf neue Geschichten aus der Harry-Potter-Welt.Vergrößern des Bildes
Joanne K. Rowling veröffentlicht zwölf neue Geschichten aus der Harry-Potter-Welt. (Quelle: ITAR TASS/imago-images-bilder)

Die "Harry-Potter"-Büchern machten Joanne K. Rowling weltberühmt und lösten einen wahren Hype aus. Aber 2007 war nach sieben Bänden Schluss - die Fans mussten sich von der geliebten Romanfigur verabschieden. Doch nun gibt die Autorin Einblicke in Harrys, Rons und Hermines Leben als Erwachsene: Sie lässt sie in einer Kurzgeschichte wieder aufleben.

Zuletzt sah man Harry Potter am Ende des siebten Romans "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" auf Gleis neundreiviertel, wie er seine Kinder nach Hogwarts verabschiedete. Sieben Jahre später taucht er im Alter von 34 Jahren wieder auf. Auf ihrer Webseite "Pottermore.com" schreibt Joanne K. Rowling im Rahmen eines fiktiven Artikels der Klatschkolumnistin Rita Kimmkorn über den gealterten Harry Potter und seine Freunde. Sie alle treffen bei der Quidditch-Weltmeisterschaft 2014 wieder aufeinander.

Das Leben nach Hogwarts

"Durch das schwarze Haar zieht sich bereits die eine oder andere silberne Strähne. Treu geblieben ist er aber seinen unverwechselbaren runden Brillengläsern", schreibt Rowling im typischen Stil der Klatschkolumnistin Kimmkorn. Zusätzlich zu seiner Blitznarbe habe Harry nun auch einen Schnitt auf der Wange, der vermutlich von seiner Arbeit als Auror stamme. Die Fans wird es freuen zu hören, dass er seine angestrebte Karriere verwirklichen konnte.

Auch von seinen Freunden wird im 1500 Wörter langen Artikel berichtet. Ronald Weasley ist noch immer Harrys bester Freund. Sein "leuchtend rotes Haar" scheint "bereits ein wenig dünner" zu werden. Er sei erst im Zaubereiministerium tätig gewesen, um dann seinen Bruder bei dessen erfolgreichen Scherzartikelladen zu unterstützen, erzählt die Klatschreporterin. Hermine Granger, die später Ron heiratete, wird von ihr als "Femme Fatale der Gruppe" bezeichnet. Auch sie machte Karriere im Ministerium und leitet nun stellvertretend die Abteilung für magische Strafverfolgung. Laut Rita Kimmkorn scheint auch das noch nicht das Ende ihrer Karriereleiter zu sein.

Dann sind da noch die anderen Mitglieder von Dumbledores Armee. Neville Longbottom ist nun Professor für Kräuterkunde an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei und scheint dem Feuerwhisky äußerst zugetan zu sein. Auch Luna Lovegood hat geheiratet und sich ihr "herrlich exzentrisches Wesen" bewahrt. Sie sei mit einem Umhang aus den Flaggen aller 16 Nationen, die sich für die Quidditch-Weltmeisterschaft qualifiziert hatten, gesichtet worden, berichtet Kimmkorn.

Damit trotzdem alles beim Alten bleibt, wirft Rowling ganz nach "Kimmkorn-Manier" mit allerlei wilden Spekulationen und bissigen Kommentaren um sich. Ob Ginny Potter, ehemals Weasley, ihren Job als Weltmeisterschafts-Korrespondentin nur durch ihren berühmten Namen bekommen habe, gehört noch zu den harmloseren. Rita Kimmkorn erwähnt außerdem, dass es in der Ehe von Harry und Ginny kriseln und Ginny ihn deswegen verflucht haben solle.

Fans werden es ihr danken

Die Idee der Britin, Harry Potter mit weiteren kleinen Geschichten über die Zaubererwelt in den Köpfen der Leser weiterleben zu lassen, dürfte die vielen Fans der siebenteiligen Buchreihe begeistern.

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