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Literatur: Zeruya Shalev hofft auf Kompromiss für Jerusalem


Literatur
Zeruya Shalev hofft auf Kompromiss für Jerusalem

Von dpa
13.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Die Autorin Zeruya Shalev meldet sich zu Wort.Vergrößern des BildesDie Autorin Zeruya Shalev meldet sich zu Wort. (Quelle: Henning Kaiser./dpa)
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Hamburg (dpa) - Die israelische Autorin Zeruya Shalev (58) hofft im Ringen um Jerusalem auf einen Kompromiss.

"Die vielen Jahre, die ich in Jerusalem lebte, haben mich deutlich spüren lassen, dass der Ostteil der Stadt in jeder Hinsicht arabisch ist", schrieb sie in einem Beitrag für die Wochenzeitung "Die Zeit". "Im Hinblick auf die Sitten und Gebräuche dort, in kultureller und menschlicher Hinsicht und im Hinblick auch darauf, dass Jerusalem keine vereinte Stadt ist, sondern eine doppelte."

Mit Blick auf die Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, Jerusalem als israelische Hauptstadt anzuerkennen, fürchtet Shalev, dass die Stadt wieder "zum Zentrum einer blutigen Auseinandersetzung" werden könne. Trumps Erklärung sei "einseitig und empörend", bestätige andererseits aber eigentlich eine bestehende Realität.

Shalev erzielte mit "Liebesleben" (2000) einen internationalen Erfolg. Das Buch wurde später von Maria Schrader verfilmt. Zuletzt erschien vor zwei Jahren der Roman "Schmerz". Im Jahr 2004 wurde Shalev beim Anschlag eines Selbstmordattentäters in Jerusalem schwer verletzt.

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