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Andrea Berg schlägt mit "Atlantis" neue Wege ein


Eine Insel, die es nicht gibt
Andrea Berg wagt mit "Atlantis" einen kleinen Schritt weg von Bohlen

Henrik Hamelmann / Intro

05.09.2013Lesedauer: 2 Min.
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Andrea Berg mit "Atlantis"Vergrößern des Bildes
Andrea Berg mit "Atlantis" (Quelle: Sony Music/Zena Holloway)

Andrea Berg verliert keine Zeit: Trotz ihres seit jeher umfangreichen Tourplans hat sie keine zwei Jahre für ihr neues Album nach dem Megaseller "Abenteuer“ gebraucht. Und nicht nur das: "Atlantis“ ist zum einen mit 25 Stücken sehr umfangreich geraten, zum anderen geht die Berg mit abwechselnden Produzenten-Teams auch stilistisch neue Wege.

In den letzten Jahren war es Pop-Titan Dieter Bohlen, der Andrea Bergs Musik maßgeblich mitgeprägt und ihr nicht zuletzt zu ihrem überragenden Erfolg verholfen hat. Doch wie so viele Interpreten vor ihr hat sich auch in der Schlagersängerin der Wunsch entwickelt, mal etwas anderes zu versuchen – mit der inspirierenden Unterstützung anderer Menschen.

Allerdings ist Berg vernünftig genug, sich nicht vollkommen von Bohlen abzuwenden. Die salomonische Lösung: Eine Doppel-CD, eine Seite mit Bohlen-Songs, die andere unter Zuarbeit "neuer“ Produzenten.

Weg von Bohlen, aber nicht ganz

Allerdings sind die Namen derer, mit denen Berg sich neu zusammenfand, kaum weniger prominent als der Bohlens. Maßgeblich war es DJ Bobo, der Berg mit seinem offenen und forschenderen Charakter zu neuen Ufern führte. Diese Ufer sind aber tatsächlich eher ideeller Natur.

Denn wirklich stark unterscheiden sich die 13 Songs der Bohlen-CD von der der Bobo-CD nicht besonders, zumindest nicht stilistisch. Es sind eher einzelne Sounds, Rhythmen oder Texte, die für Bergsche Verhältnisse tatsächlich ziemlich unorthodox sind und dem Album einen deutlich frischeren Anstrich geben.

Keine Revolution

Trotzdem – Andrea Berg bleibt ihrem Genre grundsätzlich treu, "Atlantis“ enthält keine bahnbrechenden Überraschungen, keine Revolution ihres Stils, auch wenn die Sängerin äußerte, dass Schlager und Pop sich ja sowieso immer mehr angleichen würden.

Sie liefert das, was ihre riesengroße Fanschar wünscht, und das dieses Mal sogar in Überlänge. Da kann sich niemand beschweren. Alle anderen müssen ja nicht hinhören.

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