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Herbert Grönemeyer und Bono zoffen sich weiter wegen U2-Album


"Er hat das falsch verstanden"
Zoff zwischen Grönemeyer und Bono wegen U2-Album geht weiter

t-online, dpa, JK/bas

Aktualisiert am 17.10.2014Lesedauer: 1 Min.
Herbert Grönemeyer und Bono von U2 sind sich uneinig.Vergrößern des BildesHerbert Grönemeyer und Bono von U2 sind sich uneinig. (Quelle: UPI Photo Future/imago-images-bilder)
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Nach der Gratis-Veröffentlichung des neuen U2-Albums via Apple geht der Streit zwischen Frontmann Bono und seinem Kumpel Herbert Grönemeyer in eine neue Runde. Gröni hatte vor einigen Wochen in Bezug auf die Aktion erklärt, er sei geschockt gewesen und empfände das als respektlos anderen Kollegen gegenüber. Jetzt hat sich Bono in "welt.de" zu Wort gemeldet und erklärt: "Es wäre ganz nett gewesen, wenn er mich vorher angerufen hätte. Das machen Freunde ja normalerweise."

Und er ergänzte: "Er hat das wohl falsch verstanden. Ich bin mir sicher, dass, wenn er die Hintergründe gekannt hätte, er sich nicht so kritisch zu uns geäußert hätte."

Album ungefragt platziert

Apple hatte das neue U2-Album "Songs of Innocence" kürzlich nicht nur seinen 500 Millionen Kunden geschenkt, sondern auch ungefragt in deren Mediatheken platziert und damit jede Menge Protest ausgelöst.

Bonos Entschuldigung

Dafür hatte sich Bono zuletzt reumütig entschuldigt. In einem auf Facebook veröffentlichten Video stammelte der Sänger: "Das tut mir Leid. Diese schöne Idee - wir haben uns hinreißen lassen. Künstler sind für so etwas prädestiniert: Ein Tropfen Größenwahn, ein Hauch Großzügigkeit, ein Spritzer Eigen-PR und tiefe Angst, dass diese Songs, in die wir in den vergangenen Jahren unser Leben gesteckt haben, nicht gehört werden könnten. Es ist viel Lärm da draußen."

Sogar Apple musste aufgrund des Proteststurms handeln und bot den verärgerten Mobiltelefonbesitzern eine "Ein-Klick-Lösung" zur Löschung des Albums an.

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