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Sex: Mit dem ersten Mal sollte man sich Zeit lassen


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Studie: Spätzünder führen glücklichere Beziehungen

t-online, bas

Aktualisiert am 14.11.2012Lesedauer: 2 Min.
Wer mit dem ersten Sex länger wartet, könnte später glücklichere Beziehungen führen.Vergrößern des BildesWer mit dem ersten Sex länger wartet, könnte später glücklichere Beziehungen führen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Sich mit dem ersten Sex richtig viel Zeit zu lassen, kann sich im späteren Leben durchaus bezahlt machen. Denn laut einer Studie werden Menschen, die ihr erstes Mal erst spät erleben, im Erwachsenenalter in ihren Beziehungen glücklicher.

Manche Stars machen es vor: Elton John habe mit seinem ersten Sex bis zu seinem 23. Lebensjahr gewartet. Und die Ergebnisse der Studie von Paige Harden von der University of Texas scheinen zumindest auf ihn zuzutreffen. Der Sänger ist schon seit fast 20 Jahre mit seinem jetzigen Ehemann David Furnish glücklich.

Sex-Gruppen in Studie

Harden hatte über mehr als ein Jahrzehnt 1.659 Geschwisterpaare des gleichen Geschlechts untersucht und teilte ihre Probanten in drei Gruppen ein: erste sexuelle Kontakte vor dem 15. Lebensjahr, zwischen 15 und 19 Jahren oder nach dem 19. Lebensjahr.

Spätere Untersuchungen brachten es dann ans Licht. Die Testpersonen der dritten Gruppe gaben an, in ihren Beziehungen glücklicher zu sein als die Testpersonen der Gruppe zwei und eins. Die Wissenschaftlerin stellt zu diesem Ergebnis ihre eigenen Vermutungen auf: Die Personen mit frühen sexuellen Kontakten seien wohl bei der späteren Partnerwahl einfach wählerischer. Damit steige offenbar auch die Gefahr, unglücklich und nicht zufrieden zu sein.

Entgegenkommende Spätentwickler

Die Ergebnisse der Studie der jungen Wissenschaftlerin bestätigte auch Psychiater Hemant Mittal gegenüber der Nachrichtenagentur dts: "Ja, es ist wahr, dass Spätzünder in ihrem späteren Leben ein glücklicheres Liebesleben haben." Und das kommt auch dem Partner der Spätzünder zugute. Denn diese sind in der Partnerschaft oft aufmerksamer, entgegenkommender und könnten sich in einer Beziehung eher anpassen.

Aber die sexuelle Enthaltsamkeit hat laut Harden nicht nur positive Seiten. Teenager, die schon früh Sexualität erlebten, seien weniger verhaltensauffällig als Teenies im gleichen Alter ohne Sexleben.

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