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Paarsex-Studie 2015: Wunsch und Wirklichkeit in deutschen Betten


Wunsch und Wirklichkeit in deutschen Betten
Viele wünschen sich sexuelle Abenteuer - sprechen aber nicht darüber

Von t-online
11.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Erotische Fantasien haben die Deutschen viele - bei der Umsetzung hapert es.Vergrößern des BildesErotische Fantasien haben die Deutschen viele - bei der Umsetzung hapert es. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Würden Sie gerne mal in einem Swingerclub vorbeischauen? Nette Rollenspiele im heimischen Schlafzimmer ausprobieren? Oder ein paar Dominanzspiele à la "Shades of Grey"? Ja? Haben Sie das auch mal Ihrem Partner gesagt? Denn allzu oft bleiben solche Fantasien das, was sie meistens sind: geheim. Wie eine aktuelle Umfrage herausgefunden hat, klaffen Wunsch und Wirklichkeit beim Thema Sex häufig weit auseinander. Wünsche haben, sie äußern und dann auch noch in die Tat umsetzen - das sind immer noch ganz unterschiedliche Dinge.

Zu dieser Erkenntnis kommt seitensprung-fibel.de, ein Informationsportal zum Thema Seitensprung. Für dessen "Paarsex-Studie 2015" wurden 1.013 Deutsche vom Marktforschungsinstitut mafo.de über ihre Wünsche und die Wirklichkeit in ihren Beziehungen befragt.

Den Ergebnissen der Studie zufolge traut sich jeder fünfte Befragte nicht, dem Partner seine Fantasien anzuvertrauen - welche auch immer das sein mögen. Und wenn doch, ignoriert wiederum fast jeder Sechste, der davon weiß, diese Sehnsüchte. Dabei wünschen sich die befragten Männer häufiger sexuelle Abenteuer als die Frauen, sprechen aber genauso selten darüber.

Sex zu zweit ist manchmal zu langweilig

Natürlich kommt es auch immer darauf an, worum genau es sich dreht. Der Studie zufolge ist die traute Zweisamkeit im heimischen Schlafzimmer einigen nicht genug, dafür aber auch das größte Tabu-Thema. Einen Besuch im Swingerclub wünschen sich beispielsweise 44 Prozent der Befragten, während 15 Prozent angaben, diese Fantasie bereits auszuleben. Ähnlich verhält es sich mit flotten Dreiern (Wunsch: 44 Prozent, Wirklichkeit: 17 Prozent) oder Sex mit einem anderen, während der Partner zusieht (Wunsch: 42 Prozent, Wirklichkeit: 17 Prozent).

"Shades of Grey" bleibt graue Theorie

Doch selbst bei erotischen Fantasien, die ohne dritte Person auskommen, sieht die Sache nicht viel anders aus. Ein paar Stellungen aus dem Kamasutra würden zum Beispiel 50 Prozent der Befragten gerne einmal ausprobieren, schon getan haben es 21 Prozent. Bei Dominanzspielen - gerade wegen "Shades of Grey" besonders im Trend - ist es ähnlich. Davon fantasieren 44 Prozent der Befragten, während sie 19 Prozent bereits in die Tat umsetzen. Selbst sanfte Fesselspiele, gewünscht von immerhin 46 Prozent, bleiben meist nur ein Gedankenspiel, gerade einmal 25 Prozent hantieren im Bett mit Handschellen und Co.

Immerhin liegt die Akzeptanz für zwei Fantasien ein klein wenig höher: Rollenspiele, die sich 49 Prozent der Befragten wünschen, praktizieren bereits 28 Prozent. Und auch der Einsatz von Sextoys, eine Fantasie von lediglich 39 Prozent, gehört dafür bei 33 Prozent schon zum Liebesspiel dazu.

Wer nichts sagt, der nur fantasiert

Wenn Sie jetzt auf den Geschmack gekommen sind oder sich derlei erotische Abenteuer schon lange wünschen, aber nicht wissen, wie Sie es Ihrem Partner möglichst schonend beibringen sollen: Nicht den Mut verlieren! Einfühlsamkeit und Sensibilität sind das A und O bei einem Gespräch über sexuelle Wünsche. Beschreiben Sie zuerst, was Sie am Sex mit Ihrem Partner genießen und bringen Sie dann behutsam, am besten mit Formulierungen wie "Ich fände es toll... / Ich wünsche mir... Ich stelle mir vor, dass wir gemeinsam…" die Fantasien zur Sprache, rät der Psychologe Dr. Wolfgang Krüger laut seitensprung-fibel.de. Denn wer nicht offen und ehrlich darüber spricht, wird im Zweifel nie herausfinden, ob der Partner nicht vielleicht ähnlich denkt und experimentierfreudig ist.

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