Charles' Krönung in Schottland: Darum fehlten George, Louis und Charlotte

Drei Royals wurden bei der Krönung von König Charles III. in Schottland vermisst. Doch die Abwesenheit von George, Charlotte und Louis hatte einen guten Grund.

Die Krönung von König Charles III. in Schottland am Mittwoch fiel beschaulicher als jene vom 6. Mai in England aus. Von vergleichbaren Menschenmassen am Straßenrand, die der Prozession beiwohnen wollten, fehlte jede Spur – ebenso wie von vielen Mitgliedern der Königsfamilie.

So wohnten weder Prinz George noch Prinzessin Charlotte oder Nesthäkchen Prinz Louis der Krönung ihres Großvaters in Edinburgh bei. Dies jedoch aus nachvollziehbaren Gründen, wie unter anderem "The Mirror" meldet.

Denn alle drei Kinder von Prinz William und Prinzessin Kate befinden sich in der finalen Woche vor den Sommerferien – und Schule geht auch bei den Royals vor. Da zudem William und Kate bemüht seien, ihren Kids eine so normale Kindheit wie möglich zu bescheren, sei deren Abwesenheit in Schottland umso verständlicher gewesen. Die drei gehen derzeit noch allesamt auf die Lambrook-Schule in der Nähe ihres Zuhauses auf dem Gelände von Schloss Windsor.

Durch die Abwesenheit des Trios mangelte es der Schottland-Krönung an beliebten Mitgliedern des britischen Hofes. Bei Charles' Krönung in London und zuletzt auch bei der Militärparade "Trooping the Colour" begeisterten George, Charlotte und Louis das Publikum.

William und Kate sorgten für gute Laune

Für gute Stimmung in Schottland sorgten dafür ihre Eltern William und Kate: Auf Bildern, die vor, während und nach dem Gottesdienst in Edinburgh entstanden sind, zeigen sich beide bestens gelaunt. Auf einem Foto betritt Kate strahlend die St. Giles-Kathedrale. Auf anderen ist abgebildet, wie sie William etwas ins Ohr flüstert und ihm während des Gottesdienstes einen kleinen Klaps auf den Hintern zu geben scheint, wie die britische "Daily Mail" berichtet.

Bei der Zeremonie wurden Charles die schottischen Kronjuwelen überreicht. Zu diesen gehören neben Krone und Zepter auch ein Staatsschwert. Ein Schwert aus der Sammlung, das aus dem 16. Jahrhundert stammt, sei mittlerweile jedoch zu zerbrechlich, hieß es bereits im Vorfeld der Feier. Darum war ein neues Schwert angefertigt worden, das "Elizabeth Sword", benannt nach Charles' verstorbener Mutter, Queen Elizabeth II.