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Vanessa Mai bricht Schweigen: "Das wurde mir zu viel"


"Wurde mir zu viel"
Vanessa Mai rechnet mit der Schlagerbranche ab

Von t-online, sow

16.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Vanessa Mai: Die Sängerin präsentiert eine Doku zu ihrer Karriere.Vergrößern des BildesVanessa Mai: Die Sängerin präsentiert eine Doku zu ihrer Karriere. (Quelle: IMAGO/Nancy Heusel)
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Vanessa Mai beklagt sich in einer neuen Doku über die Spielregeln der Schlagerszene. Die Sängerin fühlte sich fremdbestimmt – und rechnet nun ab.

"Aber wenn dann noch hinzukommt, dass es da Leute gibt, die Einfluss nehmen und im Hintergrund die Strippen ziehen, das wurde mir irgendwann einfach zu viel. Ich habe dann irgendwann den Spaß verloren." Es sind Zitate wie diese, mit denen Vanessa Mai die Schlagerbranche aufwirbelt.

Mai selbst hat einen Ausschnitt der neuen, dreiteiligen SWR-Dokuserie "Vanessa Mai – MAI time is now" auf ihrem Instagram-Account geteilt. Ihre Aussagen stammen aus einem Clip von der Premiere, die am Samstagabend, dem 15. Oktober in Stuttgart stattgefunden hat.

"So emotional", postete sie nach der Veranstaltung außerdem für ihre knapp eine Million Fans und schrieb in einer Texttafel: "Gestern Abend war einfach unvergesslich. Ich bin so glücklich. Ich kann es kaum erwarten, bis ihr endlich alle die Doku sehen könnt ...". Die Reihe wird ab dem 22. Oktober in der ARD Mediathek und auf YouTube zu sehen sein sowie um 23.55 Uhr im Ersten ausgestrahlt.

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Darin rechnet die Sängerin kritisch mit der Branche ab. Die 30-Jährige habe nach eigenen Angaben schon zu Beginn ihrer Karriere ihren eigenen Kopf. "Ich wollte das alles machen. Aber ich wollte es frei machen, ohne die ganzen Einschränkungen." Über die Höhen und Tiefen ihrer Karriere sagte Mai: "Es waren so viele Dinge nicht ausgesprochen, jetzt wird es endlich ausgesprochen." Sie sei sehr aufgeregt, sagte sie vor der Premiere – "weil ihr mich so noch nicht gesehen habt".

Sie stieß "alten Wegbegleitern vor den Kopf"

Für die Dokureihe wurde Mai nach SWR-Angaben seit 2018 von einem Filmteam begleitet. Erzählt werde die Geschichte von ihren Anfängen in der Schlagerwelt und ihre Emanzipation von der "Schublade Schlager". Dabei habe sie "alten Wegbegleitern vor den Kopf gestoßen", heißt es weiter. Bereits im März dieses Jahres gestand Mai, mit dem Manager Michael Jürgens verkracht zu sein. "Micha (Anm. d. Red.: Michael Jürgens), ich mag dich eigentlich, irgendwie, aber cool war vieles nicht." Die Sängerin machte dies nach Recherchen des "ZDF Magazin Royale" über Silbereisen und den MDR öffentlich.

Damals kritisierte Jan Böhmermann in seiner Sendung den Unternehmer Jürgens scharf, der Schlagerstars wie Florian Silbereisen managt und mit seiner Firma Jürgens TV GmbH unzählige Fernsehshows produziert.

Verwendete Quellen
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