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Monica Meier-Ivancan: "Möchte mich nicht an letzter Stelle sehen"


Monica Meier-Ivancan
"Möchte mich nicht an letzter Stelle sehen"

Von Sebastian Berning

11.01.2023Lesedauer: 2 Min.
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Monica Meier-Ivancan: Das Model war zwischen 2005 und 2009 mit Oliver Pocher liiert.Vergrößern des Bildes
Monica Meier-Ivancan: Das Model hat bereits mehrere Bücher geschrieben. Gerade ist ihr Ratgeber "Jetzt bin ich dran" erschienen. (Quelle: IMAGO / Spöttel Picture)

Model Monica Meier-Ivancan sagt "Jetzt bin ich dran". Wie sich das auf ihre Beziehung und ihren Alltag auswirkt, erzählt sie im Gespräch mit t-online.

Oft stellen Frauen die Beziehung und Familie an oberste Stelle. Zeit für sich selbst bleibt dann nur wenig. Das kennt auch Model Monica Meier-Ivancan. Zu oft denkt sie erst an andere, dann an sich selbst. Ein Gedanke, der die 45-jährige Mutter von zwei Kindern zum Umdenken angeregt hat. Ihre Erkenntnisse hat sie in einem Buch, "Jetzt bin ich dran", aufgeschrieben. Sie möchte anderen Frauen einen Ratgeber liefern, wie sie Verpflichtungen aber auch Zeit für sich selbst unter einen Hut bekommt, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

"Bei mir zuhause ist das gelernte Praxis"

Doch wie hat ihre Familie den Wunsch aufgenommen, dass auch sie als Ehefrau und Mutter mehr auf ihre eigenen Bedürfnisse achten will? "Bei uns zu Hause war und ist das immer schon gelernte Praxis", so Meier-Ivancan zu t-online. "Ich stelle mich nicht immer an erste Stelle, aber ich möchte mich nicht grundsätzlich immer an letzter Stelle der Bedürfnisse sehen. Alle wissen, wenn es mir gut geht, geht es allen gut."

Ihr sei es wichtig, anderen Frauen eine Stütze zu sein. Sie habe die Beobachtung gemacht, dass Frauen für das Familienglück häufiger zurückstecken als Männer. "Dass Frauen sich für die Familie oder Partnerschaft aufopfern, kommt noch überproportional oft vor. Das ist eben noch ein Verhalten, welches wir aus den letzten Dekaden mitgenommen haben. Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis wir das ausgleichen. Ich arbeite daran, dass es etwas beschleunigt wird", so das Model. Ihr Mann, der Finanzunternehmer Christian Meier, sei jedoch stets eine große Unterstützung für das Model. Auch beim Schreiben ihrer Bücher zum Thema Ernährung.

"Es gibt einen 'Engelskreis'"

In ihrem aktuellen Ratgeberbuch, welches sie als "Werkzeug" bezeichnet, verfolgt sie die These, dass das Gehirn 21 Tage braucht, um ein neues Verhalten zu erlernen. Man müsse dies nur kontinuierlich angehen und darf neue Verhaltensweisen nicht schleifen lassen: "Man muss sich die Dinge immer wieder vergegenwärtigen." Sie rät daher, sich ein freundliches Umfeld zu schaffen, das unterstützt

Auch für sie sei es immer noch ein Prozess, doch nach und nach würde es zu einem Automatismus. Sie achte mehr auf die eigenen Gefühle, schaffe sich Freiräume und könne trotzdem noch für Freunde, Familie oder auch den Job brennen. Ihre eigene Philosophie fasst Monica Meier-Ivancan so zusammen: "Statt einem Teufelskreis gibt es auch einen 'Engelskreis'. Das ist genau das Gegenteil. Es bedeutet, dass man sich mit kleinen positiven Effekten stetig verbessern und weiterentwickeln kann."

Verwendete Quellen
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