Kader Loth klagt über monatelange Sex-Flaute – "Es ist nicht einfach!"

Dating mit Anfassen war gestern. Jetzt heißt es in Netflix' neuer Kuppelshow: "Finger weg!" Davon kann Kader Loth ein Lied singen.

Netflix, das sonst für hochwertige Film- und Serienproduktionen bekannt ist, macht seit wenigen Jahren auch Datingshows. "Too Hot to Handle" kommt in den USA schon auf vier Staffeln. Der deutsche Ableger startete am Dienstag mit seiner ersten Staffel.

Zur großen Premierenparty am Samstagabend ließ sich blicken, was im Datingshow-Sektor Rang und Namen hat. So kamen Stars wie "Ex on the Beach"-Kandidat Gigi Birofio oder "Are You the One?"-Teilnehmerin Christin Okpara.

"Es ist nicht einfach, ohne Sex auszukommen"

Auch Kader Loth, die zwar nie an einem Datingformat teilnahm, aber seit zwei Jahrzehnten durch andere Reality-TV-Sendungen tingelt, ließ sich das Event nicht entgehen. Dass bei "Too Hot to Handle" aber – anders als üblich – nicht auf Tuchfühlung gegangen werden darf, empfindet sie als große Herausforderung für die Kandidaten. "In solchen Formaten geht es ja eigentlich um die nackten Tatsachen", stellt die 50-Jährige im Gespräch mit t-online fest.

"Was mich mit 'Too Hot to Handle' verbindet, ist: Bei mir gibt es auch Monate, in denen ich gar keinen Sex habe. Ja, ich weiß, wie es ist, ohne Sex auszukommen. Es ist nicht einfach", erzählt die Society-Lady, die mit dem Unternehmer Ismet Atli verheiratet ist, schmunzelnd.

"Das ist ja mal was ganz anderes"

Micaela Schäfer findet die Idee von "Finger weg!", so der deutsche Titel, auch interessant. Deutschlands bekannteste Nacktschnecke sagt im Interview mit t-online: "Ich freue mich wahnsinnig auf die Sendung. Das ist ja mal etwas ganz anderes. Ich dachte erst: Ach du liebe Güte, wieder so ein Bums-Format. Und auf einmal habe ich gelesen: Krass, die dürfen ja gar nichts machen. Das finde ich total spannend." Wäre die 39-Jährige im Alter der Protagonisten, würde es ihr sehr schwerfallen, "bei so heißen Typen nicht zu knutschen", verrät sie.

"Bauer sucht Frau"-Star Patrick Romer, der auch auf der Premierenfeier war, ist ebenso aufgeregt: "Ich habe den Trailer gesehen und finde es echt interessant und spannend. Netflix hat da wirklich Geld reingebuttert, das sieht man." Er sei allerdings bodenständig und seriös, weshalb ihm "Too Hot to Handle" dann doch zu freizügig sei, erzählte er umso offenherziger im aufgeknöpften Flamingo-Hemd.