Anklage gegen Donald Trump: So geht Melania Trump mit den Vorwürfen um

Ihr Ehemann hat eine Klage am Hals, Melania Trump hält sich allerdings öffentlich zurück. Was ist über die aktuelle Gemütslage der 52-Jährigen bekannt?

Die Ermittlungen gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wegen angeblicher Schweigegeldzahlungen haben offenbar Konsequenzen. Wie am Donnerstagabend bekannt wurde, wird Trump angeklagt. Ein historischer Vorgang, den es in Amerikas 200-jähriger Geschichte noch nie gegeben hat. Mehr dazu lesen Sie hier.

Unklar ist derzeit noch, welche Anklagepunkte gegen den 76-Jährigen erhoben werden. Vermutet wird, dass Zahlungen im Jahr 2016 an die ehemalige Pornodarstellerin Stormy Daniels im Mittelpunkt der Klage stehen werden. Mit Daniels wird Trump eine Affäre zugeschrieben, er selbst dementiert das. Doch wie denkt Trumps Ehefrau Melania über die unschönen Schlagzeilen?

Sie ist seit 2005 mit ihm verheiratet, die Affäre ihres Mannes mit Stormy Daniels soll 2006 stattgefunden haben. Doch Melania will laut dem "People"-Magazin über diese Sache nicht sprechen. Das Magazin berichtete vergangene Woche unter Berufung auf eine nicht näher genannte Quellen, dass die 52-Jährige ihr Leben auf dem Anwesen des Paares in Palm Beach genieße.

"Melania führt ihr eigenes Leben und fühlt sich weiterhin glücklich, in Mar-a-Lago zu sein, umgeben von Menschen, die sie lieben und nie über die Realität oder schlechte Dinge über ihren Ehemann reden", wird ein Insider zitiert.

Melania Trump soll "wütend" sein

Dies bedeutet "People" zufolge aber nicht, dass sie die Rolle ihres Mannes bei dem Skandal um die Schweigegeldzahlung gutheiße. Melania Trump soll immer noch "wütend" sein und wolle über die Sache nichts hören, sagte die Quelle. "Sie ist sich bewusst, wer ihr Ehemann ist, und bleibt in ihrem Leben mit ihrer eigenen Familie und ein paar engen Freunden optimistisch."

Der Insider fügte demnach hinzu, Melania sei spätestens seit 2018 verärgert über die Anschuldigungen von Daniels. Damals berichtete das "Wall Street Journal", dass Trump angeblich einen Monat vor der Wahl 2016 eine Zahlung in Höhe von umgerechnet rund 121.000 Euro an den Ex-Pornostar arrangiert habe, damit Daniels nicht an die Öffentlichkeit gehe.

Trump soll inzwischen zugegeben haben, dass er die Zahlung in Höhe von 130.000 US-Dollar autorisiert hat, bestreitet aber weiterhin die zugrunde liegenden Behauptungen, dass es eine Affäre gegeben habe oder dass die Zahlung in irgendeiner Weise mit seinem Wahlkampf 2016 in Zusammenhang stand.