"Bares für Rares"-Star Fabian Kahl postet Pärchenaufnahme aus dem Bett

Die meisten kennen ihn vor allem bunt gekleidet. Dieses Mal ist Fabian Kahl nur mit einer Bettdecke bedeckt – und macht dabei auf ein wichtiges Thema aufmerksam.

Auf Instagram lässt Fabian Kahl seine Follower an seinem Leben teilhaben. So zeigt sich der Antiquitätenhändler auf der Social-Media-Plattform zum Beispiel bei den Dreharbeiten zu "Bares für Rares" oder beim Fotografieren in Afrika. Eine seiner neuesten Aufnahmen jedoch ist anders, wesentlich intimer.

Hier sind Fabian Kahl und seine Freundin Yvonne nämlich gemeinsam im Bett zu sehen. Beide scheinen oben ohne zu sein, die Bettdecke bedeckt nur das Nötigste. So freizügig sich die beiden zeigen, so wichtig ist ihnen das Thema, das sie in dem kurzen Clip ansprechen.

Denn: Es geht um die Spitzmaulnashörner, die vom Aussterben bedroht sind. In Botswana gebe es inzwischen nur noch weniger als 30 Stück. "Das ist unglaublich", sagt der TV-Star in die Kamera. "Spitzmaulnashörner gehören zu den absolut bedrohten Arten – in Botswana auf jeden Fall und auch in ganz Afrika." Doch man könne etwas dagegen tun. "Wir haben etwas richtig Cooles für euch vorbereitet in Bezug auf Nashörner", ergänzt Yvonne.

Zeichnung für den guten Zweck

In einer weiteren Sequenz ist dann wieder Fabian Kahl zu sehen. "Ich habe mir zusammen mit 'Rettet das Nashorn' eine neue Aktion ausgedacht", verkündet der "Bares für Rares"-Star. "Man kennt mich eigentlich nur als Kunsthändler, aber diesmal war ich selbst künstlerisch tätig und habe ein Nashorn gezeichnet." Diese handsignierte Zeichnung will der 31-Jährige nun für den guten Zweck versteigern.

Der Verein "Rettet das Nashorn" bildet Hunde aus, "das Nashornhorn zu erschnüffeln. Das soll helfen, Wilderer aufzuspüren und Wilderei eventuell vorzubeugen." Wie auf der Website von "Pro Wildlife" zu lesen ist, sind Spitzmaulhörner vom Aussterben bedroht. Während es im 20. Jahrhundert noch 850.000 Tiere dieser Art gab, leben heute nur noch etwas mehr als 6.000.

"Spitzmaulnashörner haben außer dem Menschen keine Feinde", erklärt die Organisation. "Hauptbedrohungsursache ist die Wilderei: Denn auf dem Schwarzmarkt erzielen die Hörner einen höheren Preis als Gold."