Katja Krasavice über DSDS-Star Dieter Bohlen: "Er ist einfach nur peinlich"

Katja Krasavice geriet mit Dieter Bohlen aneinander. Nach ihrer letzten gemeinsamen DSDS-Liveshow rechnet die Rapperin nun mit ihrem Jurykollegen ab.

Am Samstagabend richteten sich die Augen der DSDS-Zuschauer nicht nur auf die vier Finalisten, sondern auch aufs Jurypult. Denn da saßen Dieter Bohlen und Katja Krasavice. Zwischen den beiden Juroren hatte es im Vorfeld gekracht, Auslöser war Bohlens Verhalten gegenüber Kandidatin Jill Lange gewesen.

Nach dem Finale rechnet Krasavice bei "Bild am Sonntag" nun mit dem 69-Jährigen ab. "Ich stehe für Werte. Und die vertrete ich. In der Konstellation mit Dieter kann ich nicht weitermachen." Sie wolle nicht neben jemandem sitzen, der eben diese Werte "in den Boden stampft". Berichten zufolge soll sie in der kommenden Staffel 2024 nicht mehr als Jurorin fungieren, bestätigt ist dies aber noch nicht.

"Er redet nur mit Männern"

"Am schlimmsten fand ich, dass Dieter sich nicht bei Jill entschuldigte. Das dauert fünf Sekunden, aber diese Größe fehlt ihm", so die 26-Jährige. Generell verurteilt sie das Verhalten Bohlens gegenüber Frauen: "Er redet nur mit den Männern. Ich war lange höflich zu ihm. Dachte mir, komm, er ist ein älterer Mann, ist vielleicht müde. Bis ich irgendwann kapierte: Dieter respektiert Frauen nicht."

Zu Beginn habe die Zusammenarbeit bei DSDS noch funktioniert. "Bis mir klar wurde, Dieter ist ein Narzisst und hat keinerlei Empathie für andere Menschen. Ich polarisiere auch gern. Aber es gibt keinen Rassismus mehr. Es gibt keinen Sexismus mehr. Das ist nicht cool. Wir sind eine neue Generation Frauen." Sie habe ihm auch vorgeschlagen, etwas Neues auszuprobieren, "anstatt sich auf Kosten anderer zu profilieren". Doch damit habe er nicht umgehen können. Krasavices Urteil über Bohlen: "Er ist einfach nur peinlich."

Auch während des DSDS-Finales schien Krasavice auszudrücken, was sie von Bohlen hält. Zumindest zückte sie mitten in der Sendung einfach ihr Handy und vertiefte sich darin – trotz Liveshow. Hier können Sie mehr dazu lesen.