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Jack Nicholson feiert 86. Geburtstag: Fans wissen nicht, wie es ihm geht


Fans wissen nicht, wie es ihm geht
Jack Nicholson wird 86 Jahre alt – das ist seine beeindruckende Karriere

Von spot on news, t-online
22.04.2023Lesedauer: 3 Min.
imago Jack Nicholson: Der Hollywoodstar feiert Geburtstag.Vergrößern des BildesJack Nicholson: Der Hollywoodstar feiert Geburtstag. (Quelle: IMAGO / ZUMA Wire / Armando Gallo)
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Er gilt als Schauspielikone, doch seit Monaten lebt er komplett zurückgezogen. Jack Nicholson feiert am 22. April seinen 86. Geburtstag.

Erst in der vergangenen Woche sorgten neue Paparazzibilder für Aufsehen. Sie zeigten die Schauspiellegende Jack Nicholson, der am Samstag seinen 86. Geburtstag feiert, auf dem Balkon seines Hauses. Das Besondere daran: Davor war der Oscar-Preisträger zuletzt im Oktober 2021 in der Öffentlichkeit gesichtet worden, als er mit seinem Sohn Ray Nicholson in Los Angeles ein Heimspiel seiner geliebten L.A. Lakers besuchte.

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich Nicholson weitestgehend zurückgezogen. Wie es ihm geht, weiß die Öffentlichkeit nicht. Es gibt lediglich Gerüchte, einige besagen, dass er nur noch zu wenigen Menschen Kontakt pflegen würde. Bestätigt sind diese Spekulationen allerdings nicht.

Er ist im inoffiziellen Ruhestand

Zum letzten Mal auf der großen Kinoleinwand zu sehen war er im Jahr 2010. An der Seite der Schauspieler Reese Witherspoon, Paul Rudd und Owen Wilson trat Nicholson in der wenig beachteten romantischen Komödie "Woher weißt du, dass es Liebe ist?" auf. Der Film spielte bei einem kolportierten Budget von 120 Millionen US-Dollar lediglich unterirdische 49 Millionen Dollar ein, und wurde so zu einem gewaltigen Flop.

Seitdem befindet sich Nicholson im inoffiziellen, nie verkündeten Ruhestand – eine Tatsache, die auch sein in der Zwischenzeit verstorbener "Easy Rider"-Co-Star Peter Fonda im Jahr 2017 bestätigte. 2013 hatte er noch die Hauptrolle in der sechsfach oscarnominierten Tragikomödie "Nebraska" abgelehnt, die in der Folge an Bruce Dern ging. Für die Komödie "St. Vincent" von 2014, an deren Entwicklung Nicholson beteiligt war, soll er selbst Bill Murray empfohlen haben.

Ein letztes anvisiertes Filmprojekt zerschlug sich im Jahr 2017. Nicholson hatte 2016 bereits für ein US-Remake der deutschen Erfolgskomödie "Toni Erdmann" unterschrieben, doch das geplante Projekt wurde nie zur Realität. So endete seine große Schauspielkarriere auf äußerst leise Art.

Zuvor hatte der Star mit den markanten Augenbrauen und dem diabolischen Lächeln über Jahrzehnte ganz oben auf Hollywoods Olymp residiert. Mit gerade einmal 18 Jahren konnte er 1955 in Hollywood sein erstes bezahltes Schauspielengagement ergattern. In den Folgejahren trat er etwa in den Roger-Corman-Filmen "The Little Shop of Horrors" oder "The Terror" auf.

Doch mit der Schauspielkarriere wollte es nicht so recht vorangehen, und so verlegte sich Nicholson auch auf das Drehbuchschreiben. Er verfasste die Skripte zum Hippie-Kultfilm "The Trip" und dem psychedelischen Western "Ride in the Whirlwind", in dem er auch selbst die Hauptrolle spielte.

"Easy Rider" rettete seine Schauspielkarriere

Nur durch einen Zufall wurde der Hollywoodstar, wie wir ihn heute kennen, geboren. Als Darsteller Rip Torn und "Easy Rider"-Star Dennis Hopper in einen Streit gerieten, schlug Produzent Bert Schneider stattdessen Nicholson für die Rolle des alkoholkranken Anwalts George Hanson vor – und der Rest ist, wie es so schön heißt, Geschichte.

Anfang der Siebzigerjahre eilte Nicholson von Erfolg zu Erfolg, heimste Oscarnominierungen für seinen endgültigen Durchbruch "Five Easy Pieces – Ein Mann sucht sich selbst", Hal Ashbys "Das letzte Kommando" und das Noir-Meisterwerk "Chinatown" ein, bevor er für Miloš Formans "Einer flog über das Kuckucksnest" mit seinem ersten Oscar als "Bester Hauptdarsteller" ausgezeichnet wurde.

Auch für Komödien stand er vor der Kamera, die möglicherweise charmanteste ist "Das Beste kommt zum Schluss" von 2007. In der Buddy-Komödie, die mit einem weltweiten Einspielergebnis von 175 Millionen US-Dollar auch ein beachtlicher finanzieller Erfolg war, spielen Nicholson und Morgan Freeman zwei todkranke Männer, die ihre "Bucket List" (so der Originaltitel des Films) abarbeiten. Rückblickend ein würdiger Abschluss von Nicholsons großer Schauspielkarriere.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
  • dailymail.co.uk: "Here's Johnny! Jack Nicholson, 85, looks disheveled in his $10 million Beverly Hills compound as he's seen for first time in 18 months - after friends voiced fears reclusive star would die alone" (englisch)
  • independent.co.uk: "Jack Nicholson fans furious after photos of reclusive actor published: 'Leave him alone'" (englisch)
  • independent.ie: "Easy rider: The Jack Nicholson interview" (englisch)
  • indiewire.com: "Jack Nicholson 'Basically Retired,' According to Good Friend Peter Fonda" (englisch)
  • ew.com: "The biggest movie payoffs" (englisch)
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