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Gerhard Schröder posiert mit Ehefrau Soyeon Schröder-Kim bei Erdoğan-Vereidigung


"Besonderer Anlass"
Ehepaar Schröder posiert bei Erdoğan-Vereidigung

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 04.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Gerhard Schröder und Soyeon Schröder-Kim: Die beiden sind seit 2018 verheiratet.Vergrößern des BildesGerhard Schröder und Soyeon Schröder-Kim: Die beiden sind seit 2018 verheiratet. (Quelle: Andreas Rentz/Getty Images)
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Über einen Monat gab es kein Pärchenfoto mehr zu sehen. Zu ihrem Geburtstag teilt Soyeon Schröder-Kim wieder eines. Es entstand bei der Vereidigung von Erdoğan.

Soyeon Schröder-Kim hat auf Instagram ein Foto mit ihrem Ehemann, dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder, veröffentlicht. Demnach waren die beiden in der Türkei. Dort feierten sie den 53. Geburtstag der südkoreanischen Wirtschaftsexpertin. Und nicht nur das.

Das Bild ist offenbar bei der Vereidigungszeremonie des wiedergewählten türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan am Samstag im Präsidentenpalast in Ankara entstanden. Schröder-Kim schreibt zu der Aufnahme: "Herzliche Grüße aus Ankara. Das erste Mal meine Geburtstagsfeier in der Türkei und dann auch noch aus diesem besonderen Anlass."

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Erdoğan war am vergangenen Sonntag in einer Stichwahl mit gut 52 Prozent der Stimmen als Präsident bestätigt worden. Die Wahl galt wegen der Kontrolle der AKP und Erdoğans über staatliche Ressourcen und die Medien im Land als unfair.

Die Schröders zeigen sich dennoch als Unterstützer von Erdoğan, genauso wie der ehemalige Fußballweltmeister Mesut Özil. Gerhard Schröder war schon 2018 zu Erdoğans Vereidigung gereist, damals noch für die Bundesregierung.

Die beiden haben schon häufiger gemeinsam gefeiert. 2005 beging Schröder als erster Regierungschef eines christlichen Landes das Fastenbrechen im Anschluss an den Fastenmonat Ramadan mit Erdoğan. 2009 feierte der Altkanzler seinen 65. Geburtstag. Unter den Gästen damals auch: Erdoğan. Anfang 2018 nutzte Schröder seine Verbindungen und half dabei, die Freilassung des "Welt"-Reporters Deniz Yücel aus türkischer Untersuchungshaft zu verhandeln.

Schröder immer wieder heftig kritisiert

Gerhard Schröder sorgt immer wieder für Aufregung. Zuletzt etwa am 9. Mai, als er mit seiner Frau beim Empfang der russischen Botschaft in Berlin zum Jahrestag des Sieges über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg auftauchte. Unter den Gästen waren auch Ex-SED-Generalsekretär Egon Krenz und AfD-Chef Tino Chrupalla. Ein neuer Tiefpunkt des Altkanzlers.

Zwar ist das Parteiausschlussverfahren gegen Schröder gescheitert, geächtet wird er innerhalb der SPD dennoch. So ist er etwa beim nächsten Parteitag im Dezember – entgegen der Tradition – unerwünscht. Auch zur Feier des 160. SPD-Bestehens war er Ende Mai nicht eingeladen.

Schröder war von 1998 bis 2005 Kanzler und von 1999 bis 2004 Parteivorsitzender. Danach war er jahrelang für russische Energiekonzerne tätig und gilt bis heute als enger Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin, von dem er sich auch nach dem russischen Angriff auf die Ukraine nicht distanzierte. Wenige Wochen nach Kriegsbeginn besuchte Schröder Putin sogar in Moskau – angeblich um zu vermitteln.

Verwendete Quellen
  • instagram.com: Profil von soyeonschroederkim
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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