Peter Kraus unterzieht sich Gas-Therapie mit Ozon gegen das Altern

Mit fast 85 Jahren denkt der Sänger längst nicht an einen Abschied von der Bühne. Um sich jung zu halten, setzt Peter Kraus auf eine spezielle Behandlung.

In den Sechzigerjahren wurde er als "Deutscher Elvis" berühmt, sein Idol hat er aber längst überlebt. Mittlerweile ist Peter Kraus doppelt so alt wie der mit 42 Jahren verstorbene King of Rock'n'Roll – und steht noch immer auf der Bühne. Auch sein bevorstehender 85. Geburtstag im kommenden März ist für den Musiker kein Grund, ans Aufhören zu denken.

Alt fühle er sich nämlich keineswegs, im Gegenteil sogar: "Ich habe das große Glück, mich 25 Jahre jünger zu fühlen, als es in meinem Pass steht", so Peter Kraus zu "Bild". Dafür sorge unter anderem eine spezielle Eigenbluttherapie, der er sich seit Langem unterziehe. "Ich bin seit zehn Jahren gedopt", verrät der "Sugar Baby"-Interpret und erklärt: "Ich setze auf Ozon. Das hat nichts mit dem Klima zu tun und macht keine Löcher, aber es baut mich wieder auf."

"Konzerte spiele ich, bis der Körper sagt: 'Jetzt ist gut'"

Ein befreundeter Arzt habe ihn auf diese Behandlungsmethode mit dem Gas aufmerksam gemacht. "Es wird zunächst Blut abgenommen. Dieses wird dann mit Sauerstoff und entzündungshemmenden Ozon angereichert. Der Körper kann sich bei der Selbstheilung unterstützen", führt Peter Kraus aus. "Das ist Hilfe zur Selbsthilfe für den Körper. Wir haben alle durch die Umweltbedingungen zu viele Schadstoffe und Schwermetalle im Körper. Das muss alles raus."

Den Alterungsprozess könne er damit vielleicht verlangsamen, ein Karriereende bleibt aber irgendwann unausweichlich. "Ich glaube an sinnvolle medizinische Versorgung, aber nicht an Wunder", betont der 84-Jährige. Große Tourneen wolle er sich deshalb in Zukunft nicht mehr zumuten, doch "Konzerte spiele ich, bis der Körper irgendwann einmal sagt: 'Jetzt ist es aber auch gut, Peter!'"