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Susann Atwell: Das macht die Ex-ProSieben-Moderatorin heute


Sie moderierte mehrere ProSieben-Shows
Was macht Susann Atwell eigentlich heute?

Von Janna Halbroth, Maria Bode

Aktualisiert am 23.06.2023Lesedauer: 2 Min.
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Susann Atwell: Ab Ende der Neunzigerjahre moderierte sie verschiedene Magazine bei ProSieben.Vergrößern des Bildes
Susann Atwell: Ab Ende der Neunzigerjahre moderierte sie verschiedene Magazine bei ProSieben. (Quelle: imago/teutopress)

Viele Zuschauerinnen und Zuschauer kennen Susann Atwell noch aus verschiedenen ProSieben-Shows. Mittlerweile hat sie einen anderen Weg eingeschlagen.

Für das Privatfernsehen steht Moderatorin Susann Atwell lange nicht mehr vor der Kamera. Dafür schon seit vielen Jahren für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. t-online hat die heute 55-Jährige am Rande des Raffaello Summer Days in Berlin getroffen, mit ihr über aktuelle Projekte und ihre Erfahrungen in der Fernsehwelt gesprochen.

Inzwischen moderiert Atwell seit 15 Jahren die Sendung "Maintower" beim Hessischen Rundfunk. Sie lebt zwar in Hamburg, sei für den Moderationsjob aber "immer zehn Tage im Monat in Frankfurt". Außerdem habe sie neuerdings einen eigenen Podcast, verrät Atwell: "Die Mutmacherinnen" erscheint im Juli.

Atwell sagt darüber: "In dem Podcast geht es um Frauen, die in der Lebensmitte noch mal was ganz Neues gestartet haben. Alle sind so zwischen 40 und 55 Jahren alt. Das sind sehr spannende Frauen, die ich da treffe." Auch sie selbst ist offenbar ein gern gesehener Gast in unterschiedlichen Podcasts, wie ihrem Instagram-Profil zu entnehmen ist. Dort gibt sie außerdem häufig Beautytipps und postet Fotos nach dem Motto "No Filter".

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Sie sei gerne Journalistin und Moderatorin. "Ich bin seit 30 Jahren beim Fernsehen und habe einen Traumjob", sagt Atwell zu t-online und betont, "nur gute Erfahrungen gemacht" zu haben. Auf die Frage, was für sie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Arbeitgeber attraktiver als das Privatfernsehen mache, erklärt Atwell, dass sie die Arbeit nicht unbedingt als attraktiver bezeichnen würde, aber es entspreche ihr, sei beständig und nachhaltig, zudem erfahre sie "große Wertschätzung".

"Gab irgendwann keine Jobs mehr für mich"

Doch Atwell sagt rückblickend auf ihre Zeit bei ProSieben: "Es gab irgendwann keine Jobs mehr beim Privatfernsehen für mich und ich muss Geld verdienen, so einfach ist das." Warum der Sender sie für keine Formate mehr einsetzen wollte, sei ihr selbst nicht klar.

Susann Atwell, die auch modelt, ist Mutter von zwei Töchtern im Alter von 30 und 17 Jahren. Sie erklärt, dass sie nicht an Erziehung glaube, sondern dass einfach das wichtig sei, was man den Kindern vorlebe. Das sei durchaus auch das Bild einer mutigen Frau: "Da ich die meiste Zeit in meinem Leben getrennt erziehende Mutter war und immer berufstätig und selbstständig und ein sehr erfülltes glückliches Leben lebe, glaube ich schon, dass ich das meinen Töchtern vorgelebt habe."

Bei ProSieben moderierte sie ab 1997 verschiedene Formate, etwa das mittägliche, inzwischen eingestellte Boulevardmagazin "Sam". Für den Sender berichtete sie zwischen 1999 und 2002 sowie 2005 von der Oscar-Verleihung. 2000 und 2001 moderierte Susann Atwell auch die Verleihung des Deutschen Filmpreises.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Susann Atwell beim Raffaello Summer Day 2023
  • instagram.com: Profil von susanatwell
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherchen
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