Bushido soll GZSZ-Star Lars Pape Geld schulden: "keinen Cent gesehen"

Erst kürzlich feierte Bushido seinen gerichtlichen Erfolg gegen Arafat Abou-Chaker. Ihm stehen 1,8 Millionen Euro zu. Doch nun wird der Rapper selbst zur Kasse gebeten.

Es klingt nach einer typischen Telenovela, doch diesmal spielt sie im realen Leben – mit Bushido als "Hauptdarsteller". Denn offenbar befindet sich der Rapper im Clinch mit GZSZ-Star Lars Pape. Der Vorwurf: Der 44-Jährige soll den Schauspieler für einen Musikvideo-Dreh bis heute nicht bezahlt haben.

Fans von "Gute Zeiten, schlechte Zeichen" dürfte Lars Pape vor allem durch seine Rolle als "Michi Bode" ein Begriff sein. 2012 wollte der Schauspieler sein Portfolio erweitern und stimmte einer Anfrage für Bushidos Musikvideo zu dem Song "Theorie und Praxis" zu. Rückblickend habe sich der Videodreh für Pape jedoch als echter Reinfall entpuppt, wie er nun auf Instagram offenbarte. Auf die Frage, ob er "einen Film bereue", gab er die Antwort: "Eine Sache bereue ich wirklich, und das ist ein Musikvideo."

400 Euro sollen vereinbart gewesen sein

Es sei schon immer sein Wunsch gewesen, einmal in einem Musikvideo mitzuspielen. Als die Anfrage von Bushido kam, willigte er ein. Als Gage sei "nicht so viel – 400 Euro" vereinbart gewesen. Jedoch habe er "von der Gage bis heute keinen Cent gesehen", erklärte er weiter. Besonders ärgerlich für den Schauspieler: Der Clip hat mittlerweile über 17 Millionen Aufrufe, weswegen der Schauspieler davon ausgeht, dass Bushido "ein bisschen was mit verdient haben" wird.

Auch wenn Pape betont, dass es ihm "nicht ums Geld ging", scheinen schlechte Erinnerungen an den Drehtag hochzukommen. Denn sogar das Taxi will der Schauspieler selbst bezahlt haben. "Das war ein Scheißtag, es war eh eine grauenhafte Produktion und Kohle habe ich auch keine gesehen", erklärt er zusammenfassend. Die Instagram-Story ist auf seinem Account inzwischen nicht mehr zu sehen, da Storys sich nach 24 Stunden selbst löschen.

Am Geld dürfte es Bushido nach der Zahlung von Arafat Abou-Chaker in Höhe von 1,8 Millionen jedenfalls nicht mangeln. Ob der Musiker die Gage für den Videodreh vor elf Jahren rückwirkend auszahlen wird, bleibt abzuwarten.