GNTM-Star Serlina Hohmann sitzt in Israel fest: "Verbindung brach ab"

Seit die Hamas am 7. Oktober Israel angegriffen haben, herrscht dort Krieg. Serlina Hohmann versucht seitdem, das Land zu verlassen – vergeblich.

2017 wurde Serlina Hoffmann durch ihre Teilnahme an der Castingshow "Germany's Next Topmodel" einem größeren Publikum bekannt. Damals belegte sie hinter Céline Bethmann den zweiten Platz. Für die Liebe kehrte sie Deutschland nach der Sendung aber den Rücken und lebt seitdem mit ihrem Partner in Israel. Auch während der Angriffe war sie vor Ort und ist immer noch da: Alle Ausreiseversuche sind bislang gescheitert.

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Via Instagram wandte sie sich verzweifelt an ihre Fans, inzwischen sind die Storys nicht mehr verfügbar. Darin erzählte Serlina Hohmann, dass sie bislang mit keinem Evakuierungsflug mitfliegen konnte. Nachdem sie nach vielen Bemühungen endlich eine Nummer bekommen habe, an die sie sich bezüglich der Ausreise wenden solle, hätten sie und ihre Familie vergeblich versucht, jemanden zu erreichen.

Als es dann endlich klappte, kam ihr ein technisches Problem in die Quere: "Um ein Uhr nachts hatte mein Bruder endlich jemanden am Hörer – es gab noch einen Flug für Freitag. Wir wollten gerade meine Daten bestätigen, dann war die Verbindung weg." Als sie dann wieder jemanden erreichen konnte, seien alle Flüge ausgebucht gewesen.

"Mein Herz ist gerade zu 100 Prozent hier"

Die Entscheidung, auszureisen, sei für Serlina Hohmann aber nicht leicht. Das Land zu verlassen, sei eine rein rationale Entscheidung. "Mein Herz ist gerade zu 100 Prozent hier. Und gebrochen. Und es wird auch in Deutschland gebrochen sein. So schlimm die Situation hier gerade sein mag, zumindest fühlen wir alle das Gleiche. Man muss sich gar nicht erklären – wir haben alle die gleichen Bilder und Gedanken im Kopf", erklärte sie.

Wie es jetzt für Serlina Hohmann weitergeht, ist bislang ungewiss. Aktuell gibt es keine neuen Meldungen von ihr, auf ihrem Instagram-Account bleibt es zurzeit ruhig.

Die Fans der Influencerin versuchten, ihr über Social Media Mut zuzusprechen. "Hoffe, du bist wieder gut in Koblenz angekommen", "Wir hoffen, dass es dir gut geht" oder "Wir stehen euch in Gedanken zur Seite", ist unter einem ihrer Beiträge zu lesen.