Joe Biden: US-Medien spekulieren über Schönheits-OPs des Präsidenten

Pünktlich zu Joe Bidens 81. Geburtstag brodelt die Gerüchteküche: US-Medien spekulieren über mögliche Schönheitsoperationen des Präsidenten.

Am Montag, dem 20. November, feierte Joe Biden seinen 81. Geburtstag. Damit ist er der älteste Präsident der US-amerikanischen Geschichte. Sein Alter sorgte bereits in der Vergangenheit für Diskussionen: Wann immer Biden stolpert, hustet oder sich verhaspelt, kommt die Frage auf, ob der Politiker noch fit genug für sein Amt ist.

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Doch nicht nur Joe Bidens Gesundheitszustand wird pünktlich zu seinem Geburtstag debattiert, auch seine Optik steht im Fokus der Berichterstattung. Zum wiederholten Male zitieren US-Medien Schönheitschirurgen, die sich sicher sind: Der mächtigste Mann der Welt hat bereits einige Beauty-OPs hinter sich.

Seit 2008 werden Joe Biden immer wieder Beauty-OPs nachgesagt

In einem Bericht der Zeitung "The U.S. Sun" behaupten verschiedene Schönheitschirurgen, dass sich Joe Biden gleich mehreren Operationen unterzogen haben soll: Ihrer Expertenmeinung nach seien bei dem Politiker ein Facelift, eine Stirnstraffung und eine Haartransplantation zu erkennen. Der plastische Chirurg Gary Motykie lässt sich sogar dazu hinreißen, die Kosten für Bidens Eingriffe zu schätzen: "Ich würde sagen, dass Joe Biden bis zu 100.000 Dollar für plastische Chirurgie ausgegeben hat. So viel würden die OPs zumindest in Beverly Hills kosten."

Es ist nicht das erste Mal, dass diese Spekulationen aufkommen. Bereits 2008 stellte der Arzt Oleh Slupchynskyj in einem Interview mit "The New York Post" die These auf, bei dem Demokraten sei ein Beauty-Eingriff durchgeführt worden. "Wahrscheinlich möchte er sein Aussehen auffrischen und in eine Zeit zurückversetzen, in der alles besser und glücklicher war", erklärte der Spezialist damals. Auch 2019 nahm die Debatte erneut Fahrt auf, als Chirurg Barry Cohen im "Washington Examiner" ausführte: "Joe Biden hatte ohne jeden Zweifel Haartransplantationen. Zudem vermute ich, dass er regelmäßig Botox bekommt".

Joe Bidens Team widersprechen den Berichten

Selbstverständlich ließen auch Joe Bidens politische Gegner diese Gerüchte nicht unkommentiert. Sein Vorgänger Donald Trump machte sich 2021 laut "The U.S. Sun" zum Beispiel über die Tatsache lustig, dass Biden im Kampf gegen Corona für das Tragen einer Maske plädierte: "Ganz ehrlich, wofür hat er das ganze Geld für die Schönheitsoperation ausgegeben, wenn er dann sein Gesicht versteckt?"

Joe Bidens Team dementierte die Berichte um mögliche Schönheitsoperationen von Anfang an. "Auf keinen Fall. Diese Aussagen kann man nicht nur als Fehldiagnose, sondern als regelrechten Kunstfehler bezeichnen. Völlig unwahr, völlig unbegründet, völlig dumm", erklärte ein Pressesprecher 2008 laut "The U.S. Sun".