Melania Trump sorgt durch Outfitwahl für Wirbel auf Beisetzung

Oft hat Melania Trump im Schatten ihres Mannes gestanden. Jetzt wurde sie zum Gesprächsthema auf der Beisetzung von Rosalynn Carter.

Am 19. November verstarb die ehemalige First Lady Rosalynn Carter im Alter von 96 Jahren. Um sie zu ehren, erschienen auf ihrer Trauerfeier ehemalige First Ladys wie Michelle Obama und Laura Bush. Auch Melania Trump war unter den Gästen – und fiel aufgrund ihrer Kleiderwahl negativ auf.

Anstatt wie ein Großteil der Geladenen in dunklen Blautönen oder schwarzer Kleidung zu erscheinen, setzte die 53-Jährige auf einen auffälligen grau-gesprenkelten Trenchcoat. Sehr zum Entsetzen einiger Nutzer auf der Plattform X (vormals Twitter). Dort schrieb ein User: "Ihre Anwesenheit hatte nichts mit dem Tod der ehemaligen First Lady Carter zu tun. Es war ein 'Schau mich an'-Gang." "Sie konnte nichts Schwarzes in ihrem Kleiderschrank finden? Ich denke, wir sollten dankbar sein, dass sie Kleidung trug", kommentierte ein anderer Nutzer ironisch.

Einige Beobachter unterstellten Melania Trump, dass sie bewusst auf hellere Farbtöne gesetzt habe, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Zusätzlich wurde sie kritisiert, weil sie zur Trauerfeier keine dunkle Sonnenbrille trug. Zuspruch für ihre Outfitwahl gab es auch vereinzelt. So hieß es etwa, der Look sei "klassisch", "wunderbar" und "edel".

Kurz nach Bekanntwerden von Rosalynn Carters Tod äußerte sich Melania Trump auf X zu dem Verlust. Dort schrieb sie: "Rosalynn Carter hinterlässt ein bedeutendes Erbe, nicht nur als First Lady, sondern auch als Ehefrau und Mutter. Wir werden uns immer an ihr dienendes Herz und ihre Hingabe an ihren Mann, ihre Familie und ihr Land erinnern. Möge sie in Frieden ruhen."