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Heidi Klum beklagt sich bei Gottschalk über deutschen Gegenwind


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Heidi Klum ärgert sich über "Gegenwind" in Deutschland

SKO

Aktualisiert am 20.02.2013Lesedauer: 2 Min.
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Heidi Klum verspürt "Gegenwind"Vergrößern des Bildes
Heidi Klum verspürt "Gegenwind" (Quelle: dpa-bilder)

In einem Interview mit niemand Geringerem als Ex-"Wetten, dass..?"-Moderator Thomas Gottschalk hat "Topmodel"-Macherin Heidi Klum über ihren Bedeutungsverlust hierzulande gesprochen und sich mit harschen Worten über die Medien echauffiert: "Ich merke, dass der Gegenwind, vor allem in Deutschland, stärker wird", sagte die einst als "Exportschlager" bejubelte Klum in dem Gespräch für das Magazin "Interview".

"Vor vielen Jahren konnte ich dort (in Deutschland, die Red.) nichts falsch machen", fuhr die 39-Jährige fort. Doch inzwischen habe sich "das Blatt gewendet". Vor allem die Medien hierzulande macht die Ex von Schmusesänger Seal für diese Entwicklung verantwortlich: "Leider sind die wenigsten Journalisten an Fakten interessiert. Die haben ihre Geschichte schon geschrieben, bevor sie dich treffen", beschwert sie sich.

"Zu einer Marke geworden"

Hingegen laufe es in ihrer Wahlheimat USA besser für sie. So seien ihr Gesicht und ihr Körper dort "zu einer Marke geworden". Deshalb sei sie sehr glücklich, dass Amerika "mich mit so offenen Armen empfangen hat". Sogar ihr TV-Abschiedsgruß "Auf Wiedersehen" sei in den Staaten inzwischen zum Kult geworden.

Kandidatinnen in den Hintern treten

Doch nicht nur mit den Medien hierzulande zeigt sich Klum unzufrieden. Auch ihre Show-Kandidaten seien in den USA weitaus ambitionierter als in Deutschland. "In meiner US-Show 'Project Runway' stelle ich junge Designer vor, die alle unglaublich heiß sind. Die hängen sich mit aller Kraft rein, liefern, in dem sie mitspielen." Anders als dort müsse sie ihren "Germany's Next Topmodel"-Kandidatinnen manchmal "regelrecht in den Hintern treten, damit sie begreifen, worum es geht".

Dass nicht nur Klums Kandidatinnen, sondern auch ihre Zuschauer hierzulande von immer mehr Unlust getrieben sind, belegen die sinkenden Marktanteile ihrer Casting-Show. Während die sechste Staffel noch auf durchschnittlich 18,9 Prozent Marktanteil beim jungen Publikum kam, schauten sich nur noch knapp 16 Prozent die vergangene, siebte Runde an. Mit neuer Produktionsfirma und neuen Juroren versucht Klum in der achten "Topmodel"-Staffel ab dem 28. Februar (ProSieben, 20.15 Uhr) erneut ihr Glück im deutschen TV. Man darf also gespannt sein, ob sich der von ihr erwähnte "Gegenwind" wieder etwas legt oder ihr in Form weiter sinkender Marktanteile künftig noch stärker ins Gesicht bläst.

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