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Hildegard Krekel: Krebs-Tod mit 60 - "Sie berührte die Menschen"


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TV-Legende Hildegard Krekel ist tot

Von dpa
Aktualisiert am 28.05.2013Lesedauer: 2 Min.
Hildegard KrekelVergrößern des BildesHildegard Krekel (Quelle: dpa-bilder)
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Trauer um die Schauspielerin Hildegard Krekel. Der WDR bestätigte am Montag einen Bericht von "bild.de", wonach die TV-Legende mit dem mitreißenden Lachen gestorben ist. Krekel wurde 60 Jahre alt. Einem großen Fernsehpublikum wurde sie in den 70er Jahren durch die TV-Serie "Ein Herz und eine Seele" bekannt.

Vor Jahren war die Schauspielerin mit ihrer Krebserkrankung an die Öffentlichkeit gegangen. Krekel starb am Sonntag in Köln, wie der Westdeutsche Rundfunk mitteilte. Zuletzt hatte Krekel für die WDR-Serie "Ein Fall für die Anrheiner" vor der Kamera gestanden. Dort spielte sie die Wirtin Uschi Schmitz.

Krekels lange TV-Karriere

Die Rheinländerin lieh ihre Synchronstimme den Schauspielerinnen Bette Davis und Helen Mirren. Auch in der Kindersendung "Sesamstraße" trat sie in den achtziger Jahren auf. Schon als Schulkind sprach Krekel erste Hörspiele für den WDR. Mit 14 stand sie vor der Kamera für die Adaption des britischen Krimis "Der Mann mit der Puppe".

Einem breiten Publikum wurde sie in der TV-Serie "Ein Herz und eine Seele" als Tochter von "Ekel Alfred" bekannt. Darin spielte sie eine linke Weltverbesserin, die mit ihrem Seriengatten Diether Krebs den reaktionären Spießer Alfred Tetzlatt auf die Palme brachte.

TV-Rolle der Krankheit angepasst

Zuletzt hatte sie für die WDR-Serie "Ein Fall für die Anrheiner" im Sommer vergangenen Jahres vor der Kamera gestanden. Die Rolle wurde nach Angaben einer WDR-Sprecherin an den Gesundheitszustand angepasst. Als Uschi Schmitz war Krekel zu einer Reise nach Australien aufgebrochen und sollte dann nur noch sporadisch in der Serie zu sehen sein.

Zu ihrem 60. Geburtstag im vergangenen Jahr hatte noch jemand aus dem Team gewitzelt, dass sie wohl noch bis 70 weitermachen würde. "Ich muss nicht für meine Rente arbeiten, sondern nur noch für mein Publikum", hatte sie damals geantwortet und kein Wort darüber verloren, wie viel Kraft ihr die Arbeit abverlangte.

"Eine Schauspielerin, die die Menschen berührte"

"Der Tod von Hildegard Krekel trifft uns sehr. Mit ihr verlieren wir eine große Volksschauspielerin, die die Menschen berührte", meinte die Produzentin der Serie in einer schriftlichen Mitteilung.

WDR-Fernsehdirektorin Verena Kulenkampff würdigte Krekel als starke Persönlichkeit und als echtes Original. "Sie verkörperte Optimismus und Lebensfreude pur." Der WDR verdanke ihr die Popularität der WDR-Serien "Ein Herz und eine Seele" und "Die Anrheiner". Das Publikum habe sie dafür geliebt. Der WDR sei "sehr traurig" über Krekels frühen Tod.

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