Stars Shakiras Ex kommt nicht an ihre Schweizer Millionen
News folgenIm Rechtsstreit um Forderungen ihres Ex-Freundes in Millionenhöhe hat Popsängerin Shakira einen Erfolg verbucht. Ein Genfer Gericht habe die Klage Antonio de la Ruas auf den Zugriff auf ein Schweizer Firmenkonto der kolumbianischen Sängerin zurückgewiesen, teilte Shakiras Anwalt Marc Bonnant mit. De la Rua müsse zudem für die Gerichtskosten in Höhe von umgerechnet über 16.000 Euro aufkommen.
Hälfte des Bankvermögens verlangt
De la Rua hatte die Hälfte von Shakiras Bankvermögens verlangt, das sich auf umgerechnet rund 39 Millionen Euro belaufen soll. Nach seiner Darstellung war er an der Firma der Sängerin beteiligt. Das Gericht habe hierfür aber keine Beweise gefunden, sagte Bonnant. Zudem liege ein vorehelicher Vertrag vor, der Ansprüche de la Ruas auf einen Anteil an Shakiras Vermögen ausschließe. De la Ruas Anwältin zufolge will der Argentinier das Urteil nicht anfechten. Gleichwohl kritisierte sie den Richterspruch, der nur darauf beruhe, dass kein schriftlicher Vertrag zwischen beiden Streitparteien vorliege.
Nach elf Jahren getrennt
Shakira und de la Rua hatten sich 2010 nach elf Jahren Beziehung getrennt. Der Sohn des argentinischen Ex-Präsidenten Fernando de la Rua verlangte anschließend eine Beteiligung an Shakiras Vermögen, da er ihr seiner Ansicht nach durch Management- und Marketingleistungen zum internationalen Durchbruch verholfen habe. Die Sängerin ist inzwischen mit dem spanischen Starfußballer Gerard Piqué vom FC Barcelona liiert.
Klage in den USA eingereicht
Im vergangenen November hatte er in den USA eine Klage über 100 Millionen Dollar eingereicht. Seine Anwältin kündigte an, dass die Entscheidung des Genfer Gerichts keinerlei Auswirkungen auf die weiteren Forderungen ihres Mandanten habe.
