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Teresa Enke im "Gala"-Interview: "Ich rede gerne über Lara und Robert"


Teresa Enke im "Gala"-Interview
"Ich vermisse meinen Mann und meine Tochter jeden Tag"

t-online, SaSch

22.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Teresa Enke ist eine engagierte Frau, die für ihren Einsatz von vielen Seiten bewundert wird.Vergrößern des BildesTeresa Enke ist eine engagierte Frau, die für ihren Einsatz von vielen Seiten bewundert wird. (Quelle: dpa-bilder)
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In ihrem Leben musste sie bislang viel ertragen: Erst starb 2006 ihre kleine Tochter Lara mit nur zwei Jahren an einem Herzfehler, 2009 nahm sich ihr Mann Robert Enke das Leben. Ein unglaublicher Verlust, der noch heute sehr schmerzt, Teresa Enke aber auch stark gemacht hat. Aus der Öffentlichkeit hat sie sich weitestgehend zurückgezogen. Jetzt sprach sie erstmals im Interview mit der "Gala" über ihr Leben, ihr Engagement, ihren schwarzen Humor und ihre Adpotivtochter Leila, die ihr ein Stück vom Glück zurückgegeben hat.

Teresa Enke ist stark und engagiert. Seit der Erkrankung ihrer ersten Tochter setzt sie sich für die psychologische Betreuung der Eltern herzkranker Kinder an der Medizinischen Hochschule Hannover ein. Aus der Zeit mit der kleinen Lara hat sie viel mitgenommen und viel Respekt vor den Kindern, die mit ihrer Krankheit oft sehr ungezwungen umgehen. Über ihre Tochter sagt sie: "Ich möchte diese Zeit mit ihr auch niemals missen, obwohl es wirklich kein leichter Weg war und man an seine Grenzen stößt." Teresa Enke erinnert sich: "Wenn man in der Situation ist, schafft man es. Man hat keine andere Wahl."

Im November 2009 folgt der nächste Schicksalsschlag: Ihr Mann, Torhüter Robert Enke, begeht Suizid. Nach dem Tod ihres Mannes gründet Teresa Enke die "Robert-Enke-Stiftung", eine Organisation, die über die Krankheit Depression aufklären will. Sie sagt: "Ich möchte dem Ganzen, was passiert ist, einen Sinn geben. Und das mache ich durch die Arbeit. [...] Die Tragödie hat gezeigt, dass es nichts bringt zu schweigen. Ich musste raus."

"Ich rede gerne über Lara und Robert"

Sie selbst hat ihre eigene Methode entwickelt, mit den schweren Verlusten umzugehen. Teresa Enke sagt: "Ich rede gerne über Lara und Robert. Die gehören dazu, deswegen ist das nicht schlimm. [...] Ich habe schwarzen Humor. Damit erschrecke ich manchmal eher die anderen als mich." Dennoch sagt sie: "Ich vermisse meinen Mann und meine Tochter jeden Tag, und das wird mein Leben lang so bleiben. Es ist aber nicht nur mit Schmerz, sondern auch mit Dankbarkeit verbunden, dass ich sie hatte."

Stark für ihre Tochter

Sie versuche sich immer wieder an den schönen Dingen zu erfreuen und vor allem für ihre Adoptivtochter Leila (4) da zu sein. "Zufrieden bin ich, wenn meine Tochter lacht und glücklich ist. Oder wenn wir in der Natur sind, sie mit dem Rad fährt und ich mit meinen Hunden hinter ihr herlaufe. Dann ist alles gut." Worte, einer wirklich starken und bewundernswerten Frau.

Das ganze Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Gala, die am 23. Januar erscheint.

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