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Uschi Glas vergleicht Häme im Internet mit "öffentlicher Steinigung"


Internet-Kritik
Uschi Glas vergleicht Häme im Internet mit "öffentlicher Steinigung"

afp, Nibo

23.02.2014Lesedauer: 1 Min.
Uschi Glas beschwert sich über zu viel Häme im Internet.Vergrößern des BildesUschi Glas beschwert sich über zu viel Häme im Internet. (Quelle: imago future image)
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Die Schauspielerin Uschi Glas hat das Ausmaß von Hetze und Spott im Internet beklagt. Es mache ihr "zunehmend Angst", wenn sie sehe, "mit wie viel Hass Menschen im Internet anonym über einen herziehen", sagte die 69-Jährige der Zeitung "Welt am Sonntag". "Das ist fast wie eine öffentliche Steinigung. Grauenvoll."


Das heutige Ausmaß der Häme im Internet kränke sie, gab Uschi Glas zu. "Früher wurde halt am Stammtisch gelästert - 'die blöde Kuh' oder was auch immer", sagte sie. Davon habe sie aber nichts mitbekommen. "Heute wird über jede Kleinigkeit im Netz hergezogen, egal ob es wichtig oder unwichtig ist."

Schauspielerin spricht aus eigener Erfahrung

Glas, die Anfang März 70 Jahre alt wird, spricht aus eigener Erfahrung. Sie selbst war kürzlich wegen eines Auftritts in der Talksendung von Markus Lanz in die Kritik geraten. Sie hatte sich dort gegen einen Mindestlohn von 8,50 Euro ausgesprochen und ihre Haltung mit dem Satz, dass "wir in Ostdeutschland nicht gut qualifizierte Menschen haben" erklärt. Daraufhin war ein Shitstorm gegen die Schauspielerin ausgebrochen, infolge dessen sich Uschi Glas in aller Form entschuldigt hatte.

Auch der Fall Markus Lanz selbst wurde von Glas als Beispiel erwähnt. Der Moderator war wegen eines Interviews mit der Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht in die Kritik geraten.

Online-Petition gegen Lanz

Daraufhin startete im Internet eine Online-Petition mit dem Titel "Raus mit Markus Lanz aus meinem Rundfunkbeitrag", die binnen kürzester Zeit von Hunderttausenden unterschrieben worden ist. Das wiederum führte auch zu einer Debatte über Verunglimpfungen im Internet.

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