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US-Medien: Oliver Pocher ist "großkotzig und rassistisch"


Nach Vorfall auf dem Wiener Opernball
US-Medien: Oliver Pocher ist "großkotzig und rassistisch"

T-Online.de, kbe

01.03.2014Lesedauer: 2 Min.
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Oliver Pochers Witz kam bei Kim Kardashian nicht gut an.Vergrößern des Bildes
Oliver Pochers Witz kam bei Kim Kardashian nicht gut an. (Quelle: imago viennareport)

Ist Oliver Pocher etwa schuld an dem schnellen Abgang von Kim Kardashian beim Wiener Opernball? Zumindest dürfte ihr ein Kommentar des Comedian sehr sauer aufgestoßen sein. Bei einem Interview mit Miriam Weichselbraun hatte Pocher einen Witz machen wollen und erklärt, er würde nur tanzen, wenn das Orchester "Niggas in Vienna" spielen würden. Kim Kardashian, die mit ihrer Mutter Kris Jenner auch bei dem Interview geladen war, schaute entsetzt ihre Mutter an und war sprachlos.

Pocher hatte mit seinem Spruch auf den Song "Niggas in Paris" von Kims Verlobtem Kanye West anspielen wollen. Das It-Girl fand es anscheinend gar nicht lustig und beendete das Interview danach wortlos.

Die amerikanischen Medien sind geschockt von Pochers Spruch. "Heilige Scheiße, er hat ernsthaft 'Niggas' gesagt. Man hat gesehen, dass Kim nicht begeistert war. Der Typ ist großkotzig und rassistisch", urteilte das US-Promi-Magazin "TMZ". Auch die "Dailymail" schrieb über den Vorfall auf dem Wiener Opernball und titelte: "Der Moment, wie die geschockte Kim Kardashian auf den 'Niggas in Vienna' Kommentar reagiert."

"Eine Hölle von einem Ball"

Die Nachrichten-Webseite "NineNews" bezeichnete Kims Aufenthalt beim Opernball sogar als "Eine Hölle von einem Ball". Denn neben dem derben Spruch von Pocher soll die 33-Jährige alles andere als begeistert von einem Gast gewesen sein, der mit einem schwarz angemalten Gesicht erschienen war.

Dabei handelte es sich um den österreichischen Fernsehmoderator und Komiker Christian Stephan, der sich einen Spaß erlauben wollte. Stephan entschuldigte sich bereits öffentlich für seinen Auftritt und beteuerte, dass er keinesfalls rassistisch sei: "Es tut mir unheimlich leid, dass die Geschichte so in die Hose ging und komplett falsch verstanden wurde. Ich bin selbst Araber, geboren in Österreich! Ich wollte mit dieser Aktion in keinster Weise rassistisch sein und entschuldige mich nochmals dafür bei allen, die sich angegriffen gefühlt haben!"

Opernball von Negativ-Schlagzeilen überschattet

Der glanzvolle Wiener Opernball, der als gesellschaftlicher Höhepunkt der Ballsaison gilt, wurde in diesem Jahr von vielen Vorkommnissen überschattet. Neben einer genervten Kim Kardashian und der plötzlichen Absage des zweiten Star-Gastes, der "Miss World 2011" Ivian Sarcos, machte eine Schlägerei Schlagzeilen. Ein Begleiter des TV-Moderators Johannes B. Kerner hatte nach Aussagen von Zeugen einen pöbelnden Gast mit der Faust ins Gesicht geschlagen und ihm eine blutende Wunde am Kinn zugefügt.

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