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Julia Engelmann hatte schon mit 16 ihr Abitur


Julia Engelmann
Youtube-Poetin hatte schon mit 16 ihr Abitur

dpa, nho

Aktualisiert am 15.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Julia Engelmann war lange Zeit als Darstellerin in der RTL-Serie "Alles was zählt" zu sehen.Vergrößern des BildesJulia Engelmann war lange Zeit als Darstellerin in der RTL-Serie "Alles was zählt" zu sehen. (Quelle: dpa-bilder)
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Poetry-Slammerin und Schauspielerin Julia Engelmann ("Alles was zählt") hat nicht nur Millionen von Youtube-Nutzern begeistert, sondern auch in der Schule einen richtigen Schnellstart hingelegt. Bereits die erste Klasse habe sie übersprungen, erzählt die Bremerin im Interview mit dem Magazin "Neon".

"Ich weiß, das klingt so, als hätte man die Knetmännchen besser hingekriegt als die anderen und wurde dann in die zweite Klasse zum Laternebasteln befördert", ergänzte sie. Es ging aber auch zügig weiter. "Ich habe mit sechzehn Abitur gemacht", berichtete die 21-Jährige. Die Frage nach ihrem IQ ist ihr aber unangenehm: „Ich möchte darüber nicht sprechen. Mein IQ ist aber noch im dreistelligen Bereich.“

"Eines Tages, Baby, werden wir alt sein"

Berühmt wurde Engelmann mit einem Poetry-Slam-Auftritt im Audimax der Uni Bielefeld. Für den Mitschnitt gab es knapp sechs Millionen Klicks im Internet. In dem Klick-Hit, der sich an dem Song "One day/Reckoning Song" von Asaf Avidan orientiert, heißt es: "Unsere Zeit, die geht vorbei. Das wird sowieso passieren. Und bis dahin sind wir frei und es gibt nichts zu verlieren."

So zitiert Engelmann auch die Zeile "Eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, werden wir alt sein, und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können."

Julia Engelmann will Vorhaben in die Tat umsetzen

Die Studentin beschreibt sehr eindrücklich, wie sie es versäumt, Vorhaben in die Tat umzusetzen. "Ich würd' gern so vieles tun, meine Liste ist so lang, aber ich werd' eh nie alles schaffen, also fang ich gar nicht an." Da es ihrem "Baby" genauso geht, resümiert sie: "Unser Leben ist ein Wartezimmer. Niemand ruft uns auf."

Am Ende kommt Engelmann zu dem Schluss: "Das Leben, das wir führen wollen, das können wir selber wählen. Also, los, schreiben wir Geschichten, die wir später gern erzählen. Und eines Tages, Baby, werden wir alt sein, oh Baby, werden wir alt sein und an all die Geschichten denken, die für immer unsere sind."

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