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VIVA-Moderatorin Milka Loff Fernandes: "Ich bin Epileptikerin"


Ex-Viva-Moderatorin
Milka Loff Fernandes: "Ich bin Epileptikerin"

dpa, CK

Aktualisiert am 29.07.2014Lesedauer: 1 Min.
Ex-Viva-Moderatorin Milka Loff Fernandes leidet an Epilepsie.Vergrößern des BildesEx-Viva-Moderatorin Milka Loff Fernandes leidet an Epilepsie. (Quelle: imago/APress)
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Die Show "Interaktiv" machte Milka Loff Fernandes Anfang des Jahrtausends bekannt. Die quirlige Moderatorin wurde zu einem der populärsten Gesichter des Musiksenders Viva - bis sie 2004 plötzlich von der Bildfläche verschwand. Grund dafür war eine Krankheit: "Ich bin Epileptikerin", erklärte Milka am Rande des "New Faces Awards" im Interview mit RTL. Die 34-Jährige leidet an einer schlafbezogenen Form der Epilepsie.

Diagnostiziert wurde die Krankheit, nachdem die damals 24-Jährige in einer Nacht "einen ganz schlimmen Anfall" hatte. Zum Glück sei sie zu diesem Zeitpunkt nicht alleine gewesen. "Ich bin jemand, der sehr lange krampft, und dann wird es wirklich auch lebensgefährlich", so die Moderatorin.

"Ich war eigentlich ausgeschaltet"

Als Folge der Krankheit habe sie damals starke Medikamente nehmen müssen, die zahlreiche Nebenwirkungen hatten: "Ich war eigentlich ausgeschaltet", sagte Milka. "Ich bin total dick geworden und ganz langsam, denn vieles habe ich nur zeitverzögert wahrgenommen." Ihre Karriere als Moderatorin konnte sie so nicht fortsetzen.

"Es kann immer wieder etwas passieren"

Um die Epilepsie in den Griff zu bekommen und das Auftreten der Anfälle zu reduzieren, ergriff Milka zahlreiche Maßnahmen. "Ich habe angefangen Sport zu machen, mich gesünder zu ernähren und viel zu schlafen." Auch den Alkoholkonsum habe sie stark eingeschränkt. "Ich führe mittlerweile ein extrem langweiliges, aber sehr gesundes Leben." 2008, vier Jahre nach der Diagnose, hörten die Krämpfe schließlich auf. Entwarnung gibt es dennoch nicht: "Es kann natürlich immer wieder irgendetwas passieren."

Zurzeit geht es der gebürtigen Hamburgerin allerdings blendend. Im Dezember 2012 bekam sie mit ihrem Lebensgefährten Robert eine Tochter, zehn Monate später folgte die Hochzeit.

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