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Andreas Gabalier wehrt sich gegen Satire


In rechte Ecke gestellt
Andreas Gabalier wehrt sich gegen Satire

t-online, LS

23.09.2014Lesedauer: 1 Min.
Andreas GabalierVergrößern des BildesAndreas Gabalier (Quelle: Imago Andreas Weihs)
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Volksmusikstar Andreas Gabalier wehrt sich gegen eine Satire, die ihn in die rechte Ecke stellt. "Nur weil ich ein gesundes Heimatdenken habe, muss ich mich nicht braun anmalen lassen", sagte er der Zeitung "Österreich". Die Kabarettgruppe Maschek hatte den Sänger in ihrem Puppentheater-Programm "Bye-Bye, Österreich" zu Conchita Wurst sagen lassen: "Dich hätten sie früher von den Bäumen hängen lassen." Außerdem wird der 29-Jährige als Freund des rechtspopulistischen Politikers Heinz-Christian Strache dargestellt.

Mit dem Sketch spielten die Kabarettisten auf den Hymnenstreit an, den Gabalier mit dem Singen und Verteidigen des alten Textes der österreichischen Nationalhymne (statt neu: "Heimat großer Töchter und Söhne", sang er alt: "Heimat großer Söhne") entfacht hatte. In dem Satireprogramm sagt der Sänger: "Wir haben eine wunderschöne Hymne gehabt. Es muss Schluss sein mit der Veränderung." Darauf entgegnet Conchita Wurst: "Ohne Veränderung würden wir immer noch auf Bäumen sitzen." Es folgt der Satz, der nun zum Stein des Anstoßes wurde.

"Mit dem, was ich mache, polarisiere ich"

Im Interview mit der Zeitung "Österreich" gibt sich Andreas Gabalier zwar einerseits gelassen, meint, darüber schunzeln zu können. Er sagt aber auch: "Mit dem, was ich mache, polarisiere ich. Wenn ich jedem wurscht wäre, wäre ich auch nicht auf diesem Erfolgslevel." Und: "Diesen Ultra-links-Radikalen und Möchtegern-Weltverbesserern werde ich es ohnehin nie recht machen können."

Auf die Frage, ob er und Conchita Wurst keine Freunde seien, antwortete Gabalier: "Von meiner Seite gibt's da nichts. Ich habe ihr auch zum Sieg gratuliert. Mir ist wirklich wurscht, wer wem ein Busserl gibt."

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