"Momo"-Darstellerin Radost Bokel nach sechs Jahren geschieden

Seit ihrem "Playboy"-Shooting im Sommer 2013 haben wir nichts mehr von "Momo"-Star Radost Bokel (39) gehört. Nun meldet sie sich mit einer traurigen Botschaft zurück. Sie hat sich von ihrem Ehemann Tyler Woods (35) scheiden lassen. Im Interview mit der "Bild"-Zeitung erklärte sie: "Kein Rosenkrieg. Kein Streit. Wir haben uns einfach auseinandergelebt. Mehr nicht."

Sechs Jahre lang waren die beiden verheiratet, und sie haben einen gemeinsamen Sohn. Der fünfjährige TJ sei "das Beste", was ihr jemals passiert sei. Für ihren Mann Tyler, einen US-Musiker, zog die Schauspielerin in die USA. Allerdings wollte sie dort nicht dauerhaft leben. Ihr Mann wiederum wollte seine Heimat nicht verlassen. "Irgendwann entliebt man sich", erklärte sie. "Das war nicht leicht zu akzeptieren. Ich musste aber einen Schlussstrich ziehen, wir beide mussten das, um wieder glücklich zu werden."

Neue Rolle in TV-Serie

Der gemeinsame Sohn TJ lebe nun bei ihr in Deutschland, habe aber regen Kontakt zu seinem Vater: "Wir skypen viel." Und sie freut sich, dass sie in Deutschland wieder als Schauspielerin arbeiten wird. Demnächst steht sie laut "Bild" mit Wolfgang Rademann für die Serie "Kreuzfahrt ins Glück" vor der Kamera. Seit dem Erfolg mit ihrer Kinderrolle "Momo" spielte Bokel in der TV-Serie "Rivalen der Rennbahn" (1988/1989) und in diversen Krimiserien mit. 2012 verkörperte sie bei den Karl-May-Festspielen in Olpe die Winnetou-Schwester Nscho-Tschi und war Kandidatin im RTL-Dschungelcamp.