Abschied von Max Greger: Band-Leader wurde in München beigesetzt

Seine Freunde, Fans und Angehörige nahmen am Freitag Abschied von Max Greger. Der am 15. August verstorbene Saxofonist und Band-Leader ist in Grünwald bei München beigesetzt worden.

Rund 200 Trauergäste wohnten der bewegenden Zeremonie auf dem Waldfriedhof bei. Sein langjähriger Weggefährte Hugo Strasser spielte das Stück "Yesterday" von den Beatles als Solo auf der Klarinette.

Gregers Lieblingsstücke wurden gespielt

Die Familie hatte zudem Aufnahmen von Gregers Lieblingsstücken ausgesucht, darunter "Unforgettable" von Nat King Cole, "Stardust", gespielt von Max Greger und seinem Sohn Max Greger jr., sowie "What A Wonderful World", gespielt von Enkel Maximilian Greger.

Stets bodenständig

Sein Großvater sei bei allem Erfolg bodenständig und herzlich geblieben, sagte Maximilian Greger in einer Ansprache. Er habe für sich und für die Herzen der Menschen gespielt - und nicht für den kommerziellen Erfolg.

Bis zuletzt stand er auf der Bühne

Greger war vor einer Woche in einer Münchner Klinik, umgeben von seiner Familie, an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben. Der Jazz- und Swing-Musiker wurde 89 Jahre alt. In seiner langen Karriere nahm er mehr als 150 Platten und CDs auf und produzierte rund 3000 Lieder. Greger stand bis zuletzt auf der Bühne. Zwei Tage nach einem Auftritt war er am 15. Juli in eine Klinik gekommen, wo die Krebserkrankung diagnostiziert wurde.