Patrick Dempsey startet am Nürburgring

Patrick Dempsey startet durch. Nicht im TV, sondern am Nürburgring. Schon länger hat McDreamy aus "Grey`s Anatomy" den Arztkittel abgelegt und widmet sich seiner Leidenschaft, dem Rennsport - auf der Strecke , vor und hinter der Kamera. Dieses Wochenende geht er am Nürgurgring in seinem Porsche an den Start.

Im April kam das Aus in der Kult-Arztserie. Im Juni fuhr er in Le Mans als Zweiter auf das Siegerpodest. Im Porsche fährt er in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC). Als Produzent und Schauspieler will er die Geschichten verstorbener Motorsporthelden erzählen.

Spektakuläre Fahrszenen soll es geben, möglichst realistisch dargestellt. Sein erstes Projekt dreht sich um Ferrari-Rennlegende Phil Hill und das Unglück von Le Mans 1955, dem größten des Motorsports, bei dem 83 Menschen ums Leben kamen und 100 verletzt wurden.

Dempseys Liebe gehört Porsche und dem Motorsport

Dempsey nennt es einen "magischen Wettkampf", ihn faszinieren die Leidenschaft in diesem Sport, die Dramatik und Kameradschaft. Doch auch andere Themen lassen den Frauenhelden ins Schwärmen kommen.

Im Interview mit "Bild" lässt er sich zu einem Vergleich zwischen Frauen und Autos hinreißen: "Man darf beide nicht überdrehen, nicht übersteuern, muss bei beiden höllisch aufpassen, sonst kommt man ins Schleudern. Am ungefährlichsten sind sie im Leerlauf ." Der TV-Frauenliebling muss es wissen. Aus der Serie "Grey's Anatomy" flog er angeblich wegen einer Affäre am Set, zwei Ehen sind gescheitert.

Motorsport ist seine neue Liebe. Sein Herz hängt an seinem Porsche, ein Traum seiner Kindheit: "Von meinem ersten Erfolg in Hollywood kaufte ich mir einen 356er Porsche Baujahr 1963. Der hat zwar inzwischen Kratzer und Beulen, aber ich liebe ihn zu fahren. Den parke ich überall, ohne dass die Leute gleich sagen: Schau, dieser Angeber." Beim Rennen in der Eifel fährt der 49-Jährige einen 911 RSR-Rennporsche mit 470 PS.

Michael Schumacher ist einer seiner Helden

Einer der Helden des Motorsport-Fans ist Michael Schumacher. Er kennt ihn privat. Früher schaute er viele seiner Rennen. Immer wieder, wenn er zu einem Rennen ging, fragte ihn seine heute 12-jährige Tochter, ob er gegen Michael fahre.